30.10.2018
Teilnehmer für kostenloses Präventionsprojekt bei Angstanfällen gesucht
Plötzlich Herzrasen? Plötzlich Atemnot, Schwitzen, Zittern oder Schwindelgefühle? Dann könnte es sich hierbei um eine Panikattacke handeln.
Unter einer Panikattacke versteht man eine Episode intensiver Angst oder eines Gefühls starken Unbehagens, welche mit verschiedenen Symptomen, wie z. B. Kurzatmigkeit, Herzklopfen und Zittern, einhergeht und abrupt und unerwartet auftritt. Panikattacken sind keine Seltenheit – etwa 30% aller Menschen erleiden in ihrem Leben mindestens eine Panikattacke. Obwohl Panikattacken an sich ungefährliche – wenn auch sehr unangenehme – körperliche Reaktionen sind, gibt es Hinweise darauf, dass Personen, die schon einmal eine Panikattacke erlebt haben mit einer höheren Wahrscheinlichkeit eine psychische Störung, wie z.B. eine Depression oder Angststörung entwickeln.
Um diesem erhöhten Risiko vorzubeugen bietet die Professur für Behaviorale Epidemiologie der Fakultät Psychologie derzeit ein kostenloses Präventionsprogramm an für Menschen, die schon einmal eine Panikattacke erlebt haben. Im Rahmen einer Studie soll dieses Präventionsprogramm auf seine Wirksamkeit überprüft, und weitere Informationen darüber gesammelt werden, weshalb manche Menschen nach dem Auftreten von Panikattacken weitere psychische Probleme entwickeln.
Wenn Sie solche Angstanfälle von sich kennen, melden Sie sich gerne auf unserer Homepage www.panik-was-nun.de für die Studie und das kostenlose Präventionsprojekt an. Dort finden Sie auch ausführlichere Informationen.
Kontakt und Infos unter www.panik-was-nun.de oder per Mail an