21.06.2019
TU Dresden, Uniklinikum Dresden und King’s College London wollen neues Netzwerk „Mental Health Disorders“ aufbauen
In einem Auftaktworkshop unter der Schirmherrschaft von transCampus trafen sich heute Vertreterinnen und Vertreter der Medizinischen Fakultät und der Fakultät für Psychologie der TU Dresden, der Kliniken und Polikliniken für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Kinder-und Jugendpsychiatrie des Uniklinikums Dresden und des weltweit renommierten Instituts für Psychiatrie, Psychologie und Neurowissenschaften (IoPPN) am King’s College London zu einem ersten Austausch über ein gemeinsames Netzwerk zu „Mental Health Disorders“/ Psychischen Erkrankungen.
Initiiert wurde die Veranstaltung durch Prof. Michael Bauer, Professor für Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Fakultät und Direktor der gleichnamigen Klinik und Poliklinik am Universitätsklinikum Dresden. „Mit diesem Workshop wollen wir erreichen, dass sich die komplementären Forschungsprofile der beteiligten Fachbereiche von TU Dresden, Uniklinikum und King’s College enger miteinander vernetzen und ihre Expertise bündeln“, so Prof. Bauer. Zudem können die bereits existierenden Kooperationen des transCampus in diesen Fachbereichen durch das geplante Netzwerk gestärkt und gefestigt werden. Der transCampus unterstützt durch gemeinsame Strukturen in Forschung, Lehre, und Verwaltung die Zusammenarbeit der TU Dresden und des King’s College London. „Mit der Einbindung herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom renommierten IoPPN am King’s College London in das geplante Konsortium setzen wir ein Erfolgsmodell des transCampus fort.“, unterstreicht Prof. Stefan Bornstein, der die Partnerschaft beider Universitäten 2015 federführend ermöglichte und seitdem die Einbeziehung komplementärer Fachbereiche forciert. Das etablierte Netzwerk soll künftig insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern erleichtern, zusammen zu forschen und voneinander zu lernen. „Hervorzuheben ist bei dieser Initiative die fakultätsübergreifende Vernetzung der psychologischen und psychiatrischen Disziplinen, die auch die interdisziplinäre Ausbildung junger Wissenschaftler und Ärzte verstärkt“, betont Professor Clemens Kirschbaum, Sprecher des Bereichs Mathematik und Naturwissenschaften an der TU Dresden sowie Inhaber des Lehrstuhls für Biopsychologie.
Mittelfristig bietet das Netzwerk die Möglichkeit, sich gemeinsam auf das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) angekündigte nationale Gesundheitszentrum Psychische Erkrankungen zu bewerben.
Kontakt:
Prof. Dr. Dr. Michael Bauer
Direktor, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus und Medizinische Fakultät der TU Dresden
Fetscherstraße 74
01307 Dresden
Tel.: 0351-458-2760
Fax: 0351-458-4324
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