Zur Feier des 10-jährigen Bestehens der transCampus-Partnerschaft mit der TUD, hieß das King's College London den sächsischen Ministerpräsidenten am Montag dieser Woche herzlich Willkommen.

Michael Kretschmer würdigte die Partnerschaft und ihren Erfolg in seiner Festrede bei der Jubiläumsfeier im Strand Campus. Dabei hob der Ministerpräsident, hervor wie wichtig der Brückenschlag in Kultur und Wissenschaft zur Bewältigung globaler Herausforderungen sei.

"Sachsen ist stolz darauf, Teil einer so dynamischen und wichtigen akademischen Partnerschaft zu sein, die in einzigartiger Weise eine Brücke zwischen Wissenschaft, Bildung und gesellschaftlicher Umsetzung schlägt. Die Dauer und Tiefe der Zusammenarbeit ist an sich schon ein Beweis für die Entschlossenheit und das Engagement beider Universitäten und des gesamten beteiligten Teams", sagte er.

Professor Funmi Olonisakin, Vizepräsident für Internationales, Engagement und Service am King's, betonte: "Ein zentrales Ziel unserer neuen Strategie für das King's, der Vision 2029, ist es, unsere Ressourcen in den Dienst der Gesellschaft zu stellen, um die Welt zu verbessern. Der Wissensaustausch zwischen King's und der Universität Dresden, der den Kern dieser Partnerschaft ausmacht, ist Ausdruck unseres Engagements für die Verwirklichung dieses Ziels. Wir hoffen, dass die nächste Phase dieser Zusammenarbeit von Expansion und dem Vorantreiben der Grenzen der Innovation geprägt sein wird.

Professor Bashir Al-Hashimi, Senior Vice-President of Research & Innovation am King's, würdigte ebenfalls die transCampus-Partnerschaft: "Wir freuen uns sehr, das 10-jährige Bestehen der transCampus-Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Universitäten zu feiern. Durch diese komplementäre Partnerschaft treiben wir Innovationen in der Forschung voran, um drängende globale Herausforderungen anzugehen, und wir freuen uns darauf, dies auch in den kommenden Jahren zu tun."

Professor Ronald Tetzlaff, CTIO, Professor Stefan Bornstein, Dekan von transCampus, und Professor Toktam Mahmoodi, Direktorin des Zentrums für Telekommunikationsforschung am King's, erläuterten in ihren Ansprachen die Möglichkeiten zum Ausbau der transCampus-Initiative. Angesichts der Bedeutung der Komplementarität in Forschung und Ausbildung sehen beide Partner ein großes Potenzial in der Medizintechnik, einschließlich 6G-Telekommunikation, Neurowissenschaften und KI.

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