Publications
Non-Adiabatic Quantum Molecular Dynamics (NA-QMD):
Further publications (FIS)
Quark Mass Dependence of One-Loop Self-Energies in Hot QCD
Art der Abschlussarbeit
Diplomarbeit
Autoren
- Seipt, Daniel
Betreuer
- Prof. Dr. rer. nat. habil. Rüdiger Schmidt
Weitere Betreuer
Prof. Dr. Burkhard Kämpfer
Abstract
Es wird die Abhängigkeit der Einschleifen- und "Hard Thermal Loop"-Selbstenergien von endlichen Quarkmassen mq untersucht, für den Fall heißer, stark wechselwirkender Materie. Basierend auf der fundamentalen Theorie der
starken Wechselwirkung, der Quantenchromodynamik (QCD), werden die Selbstenergien sowie die daraus abgeleiteten Dispersionsrelation ωi(p), i ⊂ {q, g},
von Quarks (q) und Gluonen (g), welche durch die Polstellen der resummierten Propagatoren gegeben sind, abgeleitet. Diese sind wesentliche Bestandteile für die Beschreibung des Quark-Gluon-Plasmas durch ein Quasiteilchenmodell. Dieses Quasiteilchenmodell erlaubt die parametrische Beschreibung der Zustandsgleichung für stark wechselwirkende Materie, die mit Hilfe von Gittereichrechnungen gewonnen wurde, sowie deren Extrapolation hin zu höheren Temperaturen und Baryonendichten. Dazu benutzt das Modell eine effektive
Kopplung G2(T), welche eine geeignete Parametrisierung der laufenden Kopplung der QCD darstellt. Die laufende Kopplung wird dabei in einem massenabhängigen
Renormierungsschema berechnet, was eine sichere Parametrisierung der Quarkmasseneffekte in G2(T; mq) erlaubt. Die Abhängigkeit dieser für Quasiteilchenmodelle wichtigen Größen von den Quarkmassen erlaubt eine zuverlässige chirale Extrapolation von QCD Gitterdaten, welche oft nur für endliche Quark-Massenparameter zur Verfügung stehen.
starken Wechselwirkung, der Quantenchromodynamik (QCD), werden die Selbstenergien sowie die daraus abgeleiteten Dispersionsrelation ωi(p), i ⊂ {q, g},
von Quarks (q) und Gluonen (g), welche durch die Polstellen der resummierten Propagatoren gegeben sind, abgeleitet. Diese sind wesentliche Bestandteile für die Beschreibung des Quark-Gluon-Plasmas durch ein Quasiteilchenmodell. Dieses Quasiteilchenmodell erlaubt die parametrische Beschreibung der Zustandsgleichung für stark wechselwirkende Materie, die mit Hilfe von Gittereichrechnungen gewonnen wurde, sowie deren Extrapolation hin zu höheren Temperaturen und Baryonendichten. Dazu benutzt das Modell eine effektive
Kopplung G2(T), welche eine geeignete Parametrisierung der laufenden Kopplung der QCD darstellt. Die laufende Kopplung wird dabei in einem massenabhängigen
Renormierungsschema berechnet, was eine sichere Parametrisierung der Quarkmasseneffekte in G2(T; mq) erlaubt. Die Abhängigkeit dieser für Quasiteilchenmodelle wichtigen Größen von den Quarkmassen erlaubt eine zuverlässige chirale Extrapolation von QCD Gitterdaten, welche oft nur für endliche Quark-Massenparameter zur Verfügung stehen.
Berichtsjahr
2007