Vorlesung Neurobiology of Individual Differences
Informationen zur Veranstaltung
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Dozent/in: Prof. Alexander Strobel
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Zeit: individuell sowie Dienstag 3. DS per Chat (wenn realisierbar per Videochat)
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Ort: OPAL (Kurs derzeit in Arbeit)
Terminübersicht
Die folgende Übersicht und die assoziierten Folien sind noch die aus den vergangenen Semestern (die jeweiligen Datumsangaben in der Tabelle sind allerdings schon aktualisiert, das sind die Tage, an denen wir uns über welchen Kanal auch immer über die jeweiligen Inhalte austauschen werden). Aktualisierte Versionen sowie Material für E-Learning werden so bald wie möglich bereit gestellt. Das Passwort ist das selbe wie für die Folien des Bachelor-Moduls Persönlichkeitspsychologie, fragen Sie bei Ihren Mitstudierenden nach, die in Dresden ihren Bachelorabschluss gemacht haben, irgendwer sollte es sicher noch wissen.
Datum |
Thema |
Folien | R |
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14.04. |
Einführung und Überblick |
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21.04. |
Wiederholung Biopsychologische PersönlichkeitstheorienA |
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28.04. |
Tonische und phasische MonoaminfunktionB |
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05.05. |
MolekulargenetikC |
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12.05. |
EpigenetikD |
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19.05. |
Gen×Umwelt-InteraktionE |
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26.05. |
Kognitive MotivationF |
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02.06. | Pfingstferien | |
09.06. |
AufmerksamkeitskontrolleG |
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16.06. |
EmotionsregulationH |
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23.06. |
AltruismusI |
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30.06. |
Intraindividuelle VariabilitätJ | |
02.07. |
Zusammenfassung/Konsultation | |
14.07. | Klausur (Nebenfach) |
Material
- Vorlesungsüberblick (Stand 23.03.2020)
- R-Codes zu einzelnen Terminen s.u.
Lektüre
Zur Wiederholung bzw. Aufarbeitung von Wissenslücken empfehle ich folgende Bücher (dabei v.a. jeweils Kapitel 8 relevant):
Stemmler, G., Hagemann, D., Amelang, M. & Bartussek, D. (2011). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
(>10 Exemplare und online in der SLUB verfügbar, s. hier)
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich (2010). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie kompakt. Weinheim: Beltz PVU.
(>40 Exemplare und online in der SLUB verfügbar, s. hier)
Konkret für die Vorlesung sind folgende Texte relevant (* = Basistexte/Prüfungslektüre), auf die aus dem TU-Netz bzw. über VPN-Client direkt zugegriffen werden kann (mit § gekennzeichnete Texte liegen als PDF zum direkten Download vor, das Passwort ist das selbe wie das für die Vorlesungsfolien):
*Stemmler, G., Hagemann, D., Amelang, M. & Bartussek, D. (2011). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer. ➞ Kap. 8.1-8.3 & 8.5-8.6
Obiger Text liefert eine gute Einführung, ist in empirischer Hinsicht inzwischen aber relativ veraltet, die neuere Literatur ist hingegen tw. sehr spezifisch, m.E. sehr empfehlenswert wären:
§Montag, C. & Reuter, M. (2014). Disentangling the molecular genetic basis of personality: From monoamines to neuropeptides. Neuroscience and Biobehavioral Reviews, 43, 228–239.
Einfachere bzw. vertiefende Lektüre für einzelne epigenetische Mechanismen:
Histon-Modifikation (& tw. DNA-Methylierung): Tsankova, N. etal. (2007). Epigenetic regulation in psychiatric disorders. Nature Reviews Neuroscience, 8, 355-367.
DNA-Methylierung: Moore, L. D. etal. (2013). DNA methylation and its basic function. Neuropsychopharmacology, 38, 23-38.
Transkriptionsfaktoren: Glass, C. K. & Ogawa, S. (2006). Combinatorial roles of nuclear receptors in inflammation and immunity. Nature Reviews Immunology, 6, 44-55.
Befunde & Erklärung DNA-Methylierung (& tw. Histon-Modifikation): Meaney, M. J. & Szyf, M. (2005). Environmental programming of stress responses through DNA methylation: life at the interface between a dynamic environment and a fixed genome. Dialogues in Clinical Neuroscience, 7, 103-123.
Vertiefende Lektüre:
NFC, Persönlichkeit & Intelligenz: Fleischhauer, M., et al. (2010). Same or different? Clarifying the relationship of Need for Cognition to personality and intelligence. Personality and Social Psychology Bulletin, 36, 82-96.
NFC und Ressourceneinsatz: Mussel, P., et al. (2016). Patterns of theta oscillation reflect the neural basis of individual differences in epistemic motivation. Scientific Reports, 6, 29245.
*§Ochsner, K. N., & Gross, J. J. (2005). The cognitive control of emotion. Trends in Cognitive Sciences, 9, 242-249.
Fehr, E., & Fischbacher, U. (2004). The nature of human altruism. Nature, 425, 785-791.
Schulz, P. & Steimer, T. (2009). Neurobiology of circadian systems. CNS Drugs, 23 (Supp. 2), 3-13.
tw. ausführlicher, aber ohne Abbildungen: §McClung, C. A. (2007). Circadian genes, rhythms and the biology of mood disorders. Pharmacology & Therapeutics, 114, 222–232.
R-Skripte
Die folgenden R-Skripte sind im Wesentlichen selbsterklärend bzw. ausführlich kommentiert. Wenn Sie sich gern (weiter) in R einarbeiten möchten, dann seien Ihnen diese Skripte ans Herz gelegt. Voraussetzung ist die Installation von R (und idealerweise RStudio als Arbeits-Oberfläche):
- R (https://www.r-project.org)
- Rstudip (https://www.rstudio.com)
Zur Einführung lesen Sie ggf.:
- R-Intro (https://cran.r-project.org/manuals.html)
Hier die Skripte:
- V_CAN4_02: Abbildungen EEG (Folien 21-24)
- V_CAN4_06: Abbildungen (div. Folien)
- V_CAN4_08: Analysen und Abbildungen (Folien 31ff.)
Und hier ein Link zu einer Shiny App, die auf interaktive Weise Ausreißereffekte auf lineare vs. robuste Regression visualisiert (einfach mit den Sliders und Auswahlmenüs herumspielen):