Prof. Dr. Anna-Lena Zietlow
Prof. Dr. Anna-Lena Zietlow
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Professur für Klinische Kinder- und Jugendpsychologie
Professur für Klinische Kinder- und Jugendpsychologie
Besuchsadresse:
Professur für Klinische Kinder- und Jugendpsychologie Chemnitzer Straße 46a
01187 Dresden
Prof. Dr. Anna-Lena Zietlow ist seit Oktober 2022 Professorin für Klinische Kinder- und Jugendpsychologie an der Technischen Universität Dresden.
Kurzbiographie
Sie studierte Psychologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Pontificia Universidad Católica in Santiago de Chile. Von 2011 bis 2015 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Allgemeine Psychiatrie am Universitätsklinikum Heidelberg tätig. Nach ihrer Promotion an der Universität Heidelberg im Jahr 2015 wechselte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an das Institut für Medizinische Psychologie des Universitätsklinikums Heidelberg. Von 2017 an leitete sie die Forschungsgruppe Eltern-Kind-Studien (ElKi). 2020 wurde sie zur Juniorprofessorin für Klinische Psychologie an der Universität Mannheim ernannt und 2022 zur Professorin für Klinische Kinder- und Jugendpsychologie und Psychotherapie an der Universität Greifswald. Sie ist approbierte Psychotherapeutin (CBT) für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Forschungsinteressen
In ihrer Forschung interessiert sie sich für den Einfluss elterlicher psychischer Störungen, früher Beziehungs- und Interaktionserfahrungen, psychobiologischer Korrelate und familiärer Umweltfaktoren auf die psychische Entwicklung von Kindern. In diesem Zusammenhang beschäftigt sie sich insbesondere mit Affektiven, Angst- und stressbedingten Störungen, sozialer Interaktion (Eltern-Kind-Interaktion, Paarinteraktion, Entwicklungsparadigmen), neuroendokrinen Korrelaten (z. B. Cortisol und Oxytocin) und peripher physiologischen Markern (z. B. HRV). Sie verwendet eine Vielzahl an Methoden, u.a. Fragebögen und Interviewdaten, ecological momentary assessment, soziale Interaktionsparadigmen, Entwicklungstests sowie bildgebende Verfahren (fMRI) und zunehmend auch genetische und epigenetische Analysen.