Neue Veröffentli­chung zur „Active-Inference“ in den Neurowissen­schaften

Die Neurowissenschaft der sozialen Interaktion erhält eine frische Perspektive durch den Artikel "An Active-Inference Approach to Second-Person Neuroscience". Veröffentlicht in Perspectives on Psychological Science, beschäftigt sich der Artikel, verfasst von Konrad Lehmann, Dimitris Bolis, Karl Friston, Leonhard Schilbach, Maxwell Ramstead und Philipp Kanske, mit den Grenzen passiver Beobachtung bei der Erforschung der neuronalen Prozesse, die der sozialen Interaktion zugrunde liegen. Dieser innovative Ansatz untersucht die komplexen neuronalen Aktivierungsmuster während der realer sozialer Interaktion und zeigt Unterschiede in der sozialen Kognition zwischen Interaktionen und Beobachtungen auf. Durch die Anwendung des Active-Inference Ansatzes liefern die Autoren Einblicke in die Mechanismen, die soziale Interaktionen antreiben, und tragen so zu einem besseren Verständnis dieses komplexen Phänomens bei.

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