Verena Wüllhorst
Doktorandin
NameVerena Wüllhorst M.Sc.
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Kurzbiografie
Verena Wüllhorst arbeitet seit 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Suchtforschung. In ihrer Promotion untersucht sie gemeinsame und spezifische Mechanismen der sozialen Angststörung und der Alkoholkonsumstörung.
Sie studierte an der Humboldt- Universität zu Berlin Psychologie und hat am Lehrstuhl für klinische Psychologie (Prof. Norbert Kathmann) in verschiedenen EEG Projekten mitgearbeitet. Im Rahmen ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit dem Zusammenhang von Einsamkeitsgefühlen bei der Nutzung sozialer Medien und Suizidalität bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Von 2017 bis 2018 arbeitete sie am Lehrstuhl für Behaviorale Psychotherapie an der TU Dresden (Prof. Jürgen Hoyer) und untersuchte zeitliche Veränderungen bei der Therapie von Depressionen mittels Verhaltensaktivierung. Im Anschluss arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Suchtforschung im Teilprojekt C6 „Kognitive Kontrolle in Impulsivität und Kompulsivität“ des SFB 940 „Volition und Kognitive Kontrolle“. Von 2019 – 2020 begann sie erst als Stipendiatin in dem Programm zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen der TU Dresden, dann als wissenschaftliche Mitarbeiterin ihr Promotionsvorhaben. 2022 erlang sie zudem die Approbation zur psychologischen Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie).
Forschungsinteressen
- Behaviorale und neuronale Korrelate, die die Komorbidität von psychischen Störungen besser verständlich machen, wie zum Beispiel:
- Impulsivität, Belohnungssensitivität, Bedrohungsreaktivität und Handlungsüberwachung bei Menschen mit sozialer Angststörung und Alkoholkonsumstörung
- Neuronale Korrelate von Impulsivität, Kompulsivität und Ängstlichkeit
Publikationen
https://www.researchgate.net/profile/Verena-Wuellhorst
Posterpreis
Wüllhorst, V., Henschel, J., & Weidmann, A. (2017). Soziale Medien und Suizidalität bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen: Welche Rolle spielt Thwarted Belongingness? Posterpreis auf dem 10. Workshopkongress der DGPs Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie, Chemnitz.