25.08.2017
INQA-Projekt ALBAf lädt ein zur Abschlussveranstaltung am 06.09.2017 in Dresden
Unter dem Motto „Partizipativ Arbeitsprozesse lern- und gesundheitsförderlich gestalten“ laden wir im INQA-Projekt ALBAf alle Interessierten zu unserer Abschlussveranstaltung am 06.09.2017 in Dresden ein. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung wollen wir mit VertreterInnen aus Betrieben, Verbänden und Beratungsunternehmen über Erfahrungen mit der Durchführung partizipativer Verfahren bei Optimierungs- und Verbesserungsprozessen in KMU ins Gespräch kommen. Seitens des Projektes ALBAf wird dabei ein bewährtes Verfahren zur Durchführung partizipativer Kleingruppenarbeit im Betrieb vorgestellt, das im Projekt nunmehr auch als digitale Lern- und Handlungshilfe aufbereitet wurde.
Termin: 06.09.2017, 10:00 – 16:00 Uhr
Ort: Tagungszentrum der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Königsbrücker Landstr. 2, 01109 Dresden, Haus 2
Teilnahmegebühr: Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Um Anmeldung per E-Mail an Olaf Peters oder per Anmeldeformular wird gebeten.
Der starke Wettbewerbsdruck um gut qualifizierte Fachkräfte und die aktuellen Anforderungen unter dem Schlagwort Arbeit 4.0 stellen kleine und mittlere Unternehmen vor Herausforderungen: Gut ausgebildete MitarbeiterInnen sollen im Betrieb gehalten und ihre Arbeitsfähigkeit bis ins späte Erwerbsalter gefördert werden. Kernidee des INQA-Projekts ALBAf ist deshalb ein betriebsnahes, praxisorientiertes und niederschwelliges Informations- und umsetzungsorientiertes Unterstützungsangebot zur gesundheits- und lernförderlichen sowie innovationssteigernden Arbeitsgestaltung in kleinen und mittleren Betrieben.
Verbesserungsbedarf in Arbeitsprozessen hat vielfältige Ursachen. Wenn zum Beheben dieser Ursachen mehrere MitarbeiterInnen beteiligt werden sollten, weil sie betroffen sind und das erforderliche Detailwissen besitzen, sind befristete kleine Arbeitsgruppen im Sinne von Qualitäts- oder Gesundheitszirkeln zweckmäßig.
Im Mittelpunkt von ALBAf steht deshalb eine bewährte partizipative Workshopmethode zur Ermittlung von Verbesserungsbedarf im Unternehmen und zur Entwicklung konkreter Lösungen, um die Arbeitsprozesse im Unternehmen zu verbessern und auch auf bevorstehende Digitalisierungsprozesse vorzubereiten. Um kleine und mittlere Betriebe beim Erlernen und Durchführen der partizipativen Workshopmethode zu unterstützen, wurde im INQA-Projekt ALBAf hierfür eine digitale Lern- und Handlungshilfe entwickelt.
Thomas Pertermann, Geschäftsführer der WDS Pertermann GmbH, zieht einen klaren Nutzen aus diesem Vorgehen: „ALBAf hat uns deutlich gemacht, in welche Zufriedenheitsfalle wir geraten können, wenn uns niemand daran erinnert, dass die heutige Zeit einen lebenslangen Lernprozess erfordert. Wir haben gemeinsam mit ALBAf zur richtigen Zeit einen Prozess in Gang gesetzt, der für uns alle und in Zukunft unausweichlich werden wird und auf den wir jetzt vorbereitet sind.“.
Das ALBAf-Projektteam freut sich über Ihre Teilnahme an der ALBAf-Abschlussveranstaltung am 06.09.2017 in Dresden. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Website der Initiative Neue Qualität der Arbeit und auf unserer eigenen ALABF-Projekthomepage.