Als inklusive Hochschule unterstützt die TU Dresden auf vielfältige Weise im Uni-Alltag

Am 28. Februar ist der Rare-Disease Day! Ziel dieses weltweiten Aktionstages ist es Seltene Erkrankungen sichtbarer zu machen, damit die medizinische Versorgung wie auch die generelle Teilhabe verbessert wird.

Auch wenn seltene Erkrankungen – wie der Name es verrät – selten sind, sind allein in Deutschland mindestens 4,5 - 5 Millionen Menschen davon betroffen; weltweit sind es schätzungsweise mehr als 300 Millionen Menschen.

Die meisten dieser Erkrankungen sind — gerade aufgrund der geringen Anzahl an Betroffenen — kaum erforscht, weswegen die Therapiemöglichkeiten zumeist auf Behandlungen von Symptomen beschränkt bleiben und Betroffene zumeist wenig Unterstützungsstrukturen im Alltag vorfinden.

Als inklusive und diversitätsorientierte Hochschule ist es für die TU Dresden ein zentrales Anliegen, die faire, diskriminierungsfreie und selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen bei allen Themen innerhalb der Universität mitzudenken.

In diesem Zusammenhang hat die TU Dresden gerade ihren zweiten Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention verabschiedet. In diesem Strategiepapier sind die Maßnahmen und Angebote der TU Dresden im Kontext von Inklusion und Barrierefreiheit zusammengefasst.

Die Beratungs- und Unterstützungsstruktur an der TU Dresden ist breit gefächert. Alle Aspekte rund um Inklusion und Barrierefreiheit werden im Beratungsangebot der TU Dresden abgedeckt. Darüber hinaus wurden innerhalb der TU Dresden im Lauf der vergangenen Jahre an verschiedenen Struktureinheiten Materialien zur Umsetzung von Barrierefreiheit angeschafft, welche nun nach und nach systematisch zusammengetragen und zur Ausleihe zugänglich gemacht werden sollen. Mit diesen Materialien, wie z.B. einem Rollstuhl oder einer Braillezeile lassen sich die Studien- und Arbeitsbedingungen an der TU Dresden verbessern.

Für Anfragen und weitere Informationen steht Ihnen das Sachgebiet Diversity Management gern zur Verfügung:

Kontakt: Anna Drum (Koordinatorin Inklusion – SG 9.3 Diversity Management)