19.06.2025
Umfrage: Beyond the Binaries – Schaufler Lab@TU Dresden
Was bedeutet es, ein Mensch zu sein – in einer Welt, die zunehmend von Algorithmen gelesen, gemessen, gesteuert wird? Wie verändert sich unser Denken, unser Fühlen, unser Handeln in datengetriebenen Wirklichkeiten?
Zwischen April und September 2025 geht der international renommierte Künstler und Filmemacher Mario Pfeifer als sechster Artist in Residence am Schaufler Lab@TU Dresden diesen Fragen künstlerisch nach.
Sein Projekt „Beyond the Binaries“ widmet sich der komplexen Beziehung zwischen Mensch und Künstlicher Intelligenz (KI) – einer Beziehung voller Widersprüche, Möglichkeiten, Hoffnungen und Ängste.
Dazu plant Pfeifer eine KI-basierte, dynamische Videoinstallation, die auf Stimmen aus der Mitte unserer Universität hört: auf Ihre Gedanken und Ihre Perspektiven zu Menschsein, Identität und den Grenzen des Lebens.
Wir laden Sie herzlich ein, Teil dieses Projekts zu werden. Teilen Sie Ihre Perspektiven und Empfindungen in einer kurzen, anonymen Befragung (18 Fragen):
👉 https://bildungsportal.sachsen.de/umfragen/limesurvey/index.php/696845?lang=de
Die Teilnahme ist freiwillig und dauert nur rund 15 Minuten. Bitte fühlen Sie sich frei, spontan zu antworten, ohne viel darüber nachzudenken. Gerne können Sie Ihre Antworten auch in Form von Stichpunkten geben. Ihre Beiträge werden mit Sorgfalt kuratiert und somit Teil des künstlerischen Werks. Die Datenverarbeitung erfolgt vollständig anonymisiert und ohne Erhebung personenbezogener Daten.
So entsteht ein vielstimmiges Bild: von den Spannungen zwischen Mensch und Maschine, zwischen Selbst und System, zwischen Intuition und Berechnung.
Mehr zur Schaufler Residency@TU Dresden und zum Projekt „Beyond the Binaries“ finden Sie hier:
🔗 https://tu-dresden.de/gsw/schauflerlab/schaufler-residency
Bei Fragen wenden Sie sich gern an:
Gwendolin Kremer und Pauline Hohn
Kuratorisches Team der Schaufler Residency@TU Dresden
Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Teilnahme und Ihre Gedanken. Denn ohne Sie bleibt jede KI stumm – und jede Kunst leer.