Jul 14, 2021
Vom Gendersternchen zur Queerinklusiven Hochschule
Woran erkennt man eine eine TIN*klusive Hochschule?
Dieser Frage werden die Referent:innen Professor*in Francis Seeck (Hochschule Neubrandenburg), Zoe* Steinsberger (Universität Innsbruck) sowie Nazila Karimy vom GLADT e.V. Berlin
am 30.07.2021, 18:00 – 20:00
in einer digitalen Veranstaltung (Moderation Katharina Klappheck) nachgehen. Dabei geht es um bestehende Barrieren, Veränderungspotentiale sowie gemeinsame Utopien und Ziele.
In der Podiumsdisskuision machen sich Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen Gedanken um die Zukunft der Hochschule als Raum für Trans-/ Inter-/ Nichtbinäre-/ Queer-Menschen.
Es handelt sich um einen digitalen Salon, in dem die verschiedenen Positionen hinsichtlich der Veränderbarkeit der Institutionen und Strukturen artikulieren lassen. Dabei soll der Raum auch eine Brücke zwischen akademischen Ideen und aktivistischen Handlungsmustern ermöglichen.
Daher ist dieser Salon auch in seiner Konzeption darauf angelegt vor allem Personen, die sich als Trans-/ Inter-/ Nichtbinäre-/ Queer-Menschen verstehen, als Expert:innen auftreten zu lassen.
Das Publikum ist eingeladen diesen Gedanken zu folgen und sich aktiv in Form von Fragen einzubringen. Es sollen keine Vorkenntnisse von Nöten sein. Mehr als auf konkrete Wissensfragen legen wir den Fokus bewusst auf die Frage der Transformierbarkeit der Universität.
Die Veranstaltung wird gefördert im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
Programm:
Vorstellungsrunde (18:00-18:15)
Vorstellung der teilnehmenden Menschen durch Moderation (Katharina Klappheck)
Kurzes Statement zur Frage: Woran würdet Ihr/Sie erkennen, dass die Universität TIN*inklusiv ist.
Diskussion in drei Teilen (18:15-19:00)
1. Teil bestehende Barrieren (15 min.)
Was sind bestehende Barrieren, die eine TIN*inklusive Universität verhindern?
Gibt es da intersektionale Problematiken?
2. Veränderungspotential (15 min.)
Wo und Wie können Veränderungen in der Uni ansetzen (bspw. auf welchen Ebenen: Studierende/Verwaltung/Forschung)
Was sind mögliche Widersprüche? (Bsp. Repräsentation von TIN Personen vs. unfreiwilliges Outing und Datenschutz)
3. Utopien (15 min.)
Wie könnte eine TIN* Inklusive Uni aussehen?
Was können Ziele sein?
Offener Teil / Fragen aus dem Publikum (19:00-19:30)
Raum für TIN*Person zum Austausch (19:30-20:00)
Den Link zur Veranstaltung erhalten Sie über gleichstellung@tu-dresden.de