17.09.2019
Zwei neue interdisziplinäre FLiK-Module im Wintersemester 2019/20
Das Zentrum für interdisziplinäres Lernen und Lehren (ZiLL) organisiert im Wintersemester 2019/20 zwei weitere „FLiK“-Module („Forschen und Lernen im interdisziplinären Kontext"):
Das Modul „Invektivität“ beschäftigt sich in der einführenden Staffelvorlesung (dienstags, 5. DS, HSZ/403) mit Beleidigungen, Herabsetzungen und Schmähungen in der gesellschaftlichen Kommunikation. Adressiert werden insbesondere Studierende der Geschichte, Kunstgeschichte, Soziologie, Germanistik, Italianistik und Klassischen Philologie, die Herabsetzungen und Schmähungen aus der Sicht verschiedener Disziplinen besser verstehen und einordnen lernen. Modulverantwortlicher ist Prof. Gerd Schwerhoff (Professur für Geschichte der frühen Neuzeit), Einschreibungen sind noch möglich.
Im FLiK-Modul „Mensch-Maschine-Interaktion in Produktionsanlagen“ wird der Frage nachgegangen, wie Mensch und Maschine in der Interaktionen in komplexen Produktionsanlagen herausgefordert werden und wie diese Herausforderungen durch Digitalisierungstechnologien und andere Interventionen gestaltet werden können.
In der Forschungswerkstatt mit begleitendem Methodenseminar (beides freitags, 5. und 6. Doppelstunde im HSZ/103/U) werden in interdisziplinären Arbeitsgruppen eigene Forschungsprojekte entwickelt, diskutiert und unter fachkundiger Begleitung umgesetzt. Das Modul richtet sich vorallem an Studierende des Verarbeitungs- und Textilmaschinenbau, der Berufspädagogik, Automatisierungstechnik und Human Performance in Socio-Technical Systems. Modulverantwortliche ist Dr. Romy Müller (Professur für Ingenieurpsychologie und angewandte Kognitionsforschung), Einschreibungen sind noch möglich.