Jürgen-Fuchs-Kolloquium 10. November 2014
Am 10. November veranstaltete das MitteleuropaZentrum, gemeinsam mit dem Landesbeauftragten für Staatssicherheitsunterlagen in Sachsen, ein Jürgen-Fuchs-Kolloquium. Anlass war die Aufführung von H. Johannes Wallmanns Jürgen-Fuchs-Zyklus „Ich schweige nicht“ am 9. November, 19:30 Uhr, in der Dreikönigskirche Dresden. Das Programm gestaltete sich folgendermaßen:
10:00 Walter Schmitz: Poetik der Veröffentlichung 10:30 Ernest Kuczynski: "Sagen was ist" oder die Facetten der Diktatur im literarischen Werk von Jürgen Fuchs
11:00 Johannes Wallmann: Musik - eine Tochter der Freiheit? (mein Jürgen-Fuchs-Zyklus und sein Umfeld)
11:30 Diskussion
14:00 Lutz Rathenow: Erinnerung an Jürgen Fuchs
14:30 Doris Liebermann: Jürgen Fuchs und Osteuropa
15:00 Diskussion
(Ort: Beratungsraum der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften, Wiener Str. 48)
Anschließend fand ab 17 Uhr im Literaturhaus Villa Augustin eine Podiumsdiskussion zum Thema „Ich schweige nicht? Über Mut, Unterdrückung und Achtlosigkeit“ statt.
Die Veranstaltung lotete den Anspruch von Mut und Widerstand in unserer heutigen pluralistischen Gesellschaft aus und stellte darin zugleich die Frage, was das Erbe der Opposition der DDR für uns heute noch bedeutet.
Es nahmen teil: Wolfgang Donsbach, Joachim Klose, Antje Hermenau, Francesco Micieli, Thomas Rosenlöcher sowie Gastgeber Walter Schmitz.
Den Flyer zur Veranstaltung finden sie hier