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LAN - Local Area Network
Bezeichnet ein Rechnernetzwerk von 2 oder mehreren Computern. Diese Art der Vernetzung nennt sich lokales Netzwerk und dient zur Verknüpfung von festinstallierten Computern an einem bestimmten Ort. LANs werden aber auch für kurzzeitige Einsätze, wie z.B. LAN-Partys, aufgebaut. Man kann LAN-Strukturen aber auch mit Hilfe von Routern oder Switches miteinander verbinden.
LDAP - Lightweight directory access protocol
Das LDAP (lightweight directory access protocol) ist ein TCP/IP basiertes Directory-Zugangsprotokoll. Es definiert dabei nicht den Directory-Inhalt und auch nicht, wie der Directory Service erbracht werden soll. LDAP hat ein weltweit eindeutiges Format, in dem alle Namen darstellbar sind, es bietet unterschiedliche Layouts und eine eindeutige Zuordnung zwischen Namen und ihrer internen Repräsentation.
LPC - Linear Predictive Coding
LPC ist eine Kodierungsart zur effizienten Übertragung von Sprachsignalen. Die Datenreduktion wird durch den Einsatz eines Prädiktionsverfahrens erreicht, welches Signale linear vorhersagt. Dadurch muss nur die Differenz von zwei direkt aufeinanderfolgenden Kurzzeitsegmenten übermittelt werden.
LPC nutzt ein einfaches synthetisches Modell der Sprache, das auf Lautstärke, Sprachgrundfrequenz und Stimmhaftigkeit des Ausgangssignales aufbaut. Auf der Empfängerseite ist mittels eines LPC-Vocoders eine natürlich klingende Sprachwiedergabe möglich, wogegen mit einem Phonem-Synthesizer nur eine sehr mechanisch klingende Sprachwiedergabe zu realisieren ist.
LPC wird oft fälschlicherweise mit dem Algorithmus CELP gleichgesetzt.
LPC - Vocoder
Der Begriff Vocoder entsteht aus der Mischung der Wörter 'voice' und 'coder'. Ein Vocoder ist ein elektronisches Gerät um Sprache in codierter Form zu übermitteln und es beim Empfänger wieder in die ursprüngliche Form zu transformieren. Ein LPC-Vocoder nutzt nun die Technik von LPC zur Übertragung der Signale.
Luminanz - Helligkeit (Luma), farbneutraler Intensitätswert
Jedem Farbwert oder Farbpunkt kann messtechnisch und subjektiv eine Helligkeit Y zugeordnet werden. Die sich ergebende Helligkeit ist monochrom und farbneutral (R=G=B). In der Kompression von Film-, Fernseh- und Video-Signalen dient die resultierende Helligkeit Y zur Bildung der Farbdifferenzen oder Chrominanz-Signalen Cb und Cr (Chroma).