Programmierkurs Python in der Physik 2024: Dr. Jens Brose (#JB1)
Kurzbeschreibung
In der vorlesungsfreien Zeit zwischen Winter- und Sommersemester findet der zweiwöchige Programmier-Blockkurs „Python in der Physik“ mit dem Konzept der Wissensvermittlung im Inverted Classroom basierend auf Jupyter-Notebooks mit interaktiven Elementen und darauf aufbauender täglicher Arbeit an konkreten physikalischen Aufgaben in Kleingruppen im PC-Pool unter Anleitung durch studentische Tutoren statt.
Schlagworte
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Blended Learning
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Flipped Classroom
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Interaktive Jupyter-Notebooks
Was macht das Schmuckstück besonders?
Im Programmierkurs werden neben den täglichen Selbstlerneinheiten mit ca. 1,5 Stunden Bearbeitungszeit ebenfalls täglich durch erfahrene studentische Tutoren betreute neunzig-minütige Übungen in Kleingruppen (maximal zwölf Teilnehmende) in PC-Pools durchgeführt. Dort finden sich zwei bis drei Studierende zusammen, um ein Programmierproblem gemeinsam zu lösen.
Wegen der großen Spannweite der Vorkenntnisse der Teilnehmenden ist der Kurs in zwei voneinander unabhängige, jeweils aus Selbstlerneinheiten und angepassten Übungen bestehende Stränge unterteilt. Studierende ohne Vorkenntnisse in der Programmierung eignen sich in der ersten Woche Grundlagen der Programmiersprache Python an und lernen in der zweiten Woche die Module für Grafik-Ausgabe und numerische Berechnungen kennen. Die erworbenen Fähigkeiten wenden Sie in den Übungen auf typische Problemstellungen in der Auswertung physikalischer Praktika an. Der Fokus der Gruppe der Fortgeschrittenen liegt auf wissenschaftlicher Datenverarbeitung, Verstehen (durch eigene Implementierung) elementarer numerischer Methoden für sowie dem
Kennenlernen der Standardmodule zur Bearbeitung dieser Problemstellungen.
Sowohl in den Selbstlerneinheiten als auch den Übungen erhält jeder Studierende über das OPAL-LTI-Tool ein anfangs identisches, jedoch individuell im Webbrowser bearbeitbares und speicherbares Jupyter-Notebook vom Jupyterhub der Fakultät. Dieses bildet ein ideales Werkzeug, um Programme, ihre Ergebnisse sowie ihre Beschreibung und
Dokumentation zu vereinen sowie Datenanalysen in Echtzeit durchzuführen. Die Selbstlerneinheiten sind durch kleine interaktive Tests mit Rückkopplung (zusätzliche Tipps, Hinweise bei Fehlern) aufgelockert. Auch in den Übungen erfolgt die Beurteilung der Ergebnisse neben der Hilfe durch die Tutoren automatisiert im Notebook.
Der fakultative Charakter des Kurses und das Fehlen eines Leistungsdrucks
führen zu einem deutlich lebendigeren, kooperativen und produktiven Charakter der Übungen. Praxisnahe Übungsaufgaben stellen dabei den Bezug zum Hauptfach her.
Weiterführende Links
Kontaktperson
Organisationseinheit
Fakultät Physik; Dekanat
Größe der Lehrveranstaltung
31 bis 100 Studierende
Abstimmungskennung
#DS1
Alle Angehörigen der TUD sind herzlich eingeladen, für die Schmuckstücke abzustimmen, die ihnen z. B. besonders innovativ, studierendenorientiert oder motivierend erscheinen. Die Kriterien legen Sie selbst fest. Die Abstimmung erfolgt anonym über OPAL. Sie müssen sich dafür mit Ihrem ZIH-Login einloggen, wir können jedoch nicht nachverfolgen, wer abgestimmt hat.
Beachten Sie bitte, dass Sie nur einmal abstimmen können – Sie können dabei insgesamt drei Stimmen vergeben. Die Teilnahme ist bis zum 13.01.2025 möglich.