IB ler:innen über IB
Studierende über ihr Studium der Internationalen Beziehungen
Jessica Kaune (BA 2022)
Während der Schulzeit wusste ich nie, was ich später mal machen möchte. Als ich dann nach meinem Abi vom IB-Studiengang hörte, war ich sofort interessiert, da der Studiengang verschiedene meiner Interessenbereiche vereint. Auch das Auslandssemester hat mich gereizt. Aktuell stehe ich kurz vor meinem Bachelorabschluss und bin sehr froh, mich für IB entschieden zu haben!
Inhaltlich fand ich im Studium insbesondere die völkerrechtlichen und politikwissenschaftlichen Inhalte interessant. Ab dem dritten Semester kann man Seminare wählen, worin man sich auf spezifische (meist auch aktuelle) Themen spezialisieren kann. Die Interdisziplinarität des Studiengangs ist manchmal herausfordernd, weil man sich verschiedene Methoden aneignen muss. Gleichzeitig ist sie aber genau das, was den Studiengang so besonders macht und was ein tieferes Verständnis internationaler Zusammenhänge ermöglicht.
Die Vorteile am IB-Studium sind aber nicht nur die vielfältigen Inhalte, sondern vor allem auch alles, was um das offizielle Studieren herum passiert. Durch das Auslandssemester, das Pflichtpraktikum, die vielfältigen Engagementmöglichkeiten und die vielen angebotenen Abendveranstaltungen (wie z.B. Panel-Diskussionen in der Frauenkirche) konnte ich viele neue Orte, Menschen und Themenbereiche kennenlernen und viele Soft Skills erwerben.
Besonders toll ist aber der Zusammenhalt innerhalb der IB-Family. Bei Problemen und Fragen helfen wir uns immer gegenseitig aus, und über das Mentoring-Programm kann man sogar mit IB-Alumnae Kontakt herstellen. Die Events des IB-Vereins, wie die Ersti-Wochen und die Weihnachtsfeiern, werde ich immer besonders positiv in Erinnerung behalten!
Ich kann nur jede:n ermutigen, sich zu bewerben. Es lohnt sich!
Valentina Frezzella (MA 2021)
"Für mich vereint der IB-Master mit den Kernbereichen Internationale Politik und Völkerrecht nach meinem Bachelor-Studium beim Auswärtigen Amt genau meine Interessen. Die Studienordnung ist individuell gestaltbar, sodass ich in den letzten Jahren meine Schwerpunkte so setzen konnte, wie es für mich und meinen beruflichen Werdegang am besten passt.
Durch das teilweise hohe Arbeits- und Lernpensum habe ich gelernt, sinnvoll Prioritäten zu setzen, ohne mir dadurch selbst zu viel Druck zu machen. Aus den Lehrveranstaltungen konnte ich zudem viel mitnehmen, wodurch ich mich gut gewappnet fühle, um mich in einem internationalen Umfeld zu behaupten und zu arbeiten.
Ein Highlight meines IB-Studiums war mein Erasmusaufenthalt in Bologna, von dem ich mit vielen neuen Freundschaften, verbesserten Sprachkenntnissen und nochmal einer anderen Perspektive auf das Weltgeschehen wieder zurück nach Dresden kam. Den IB-Master kann ich definitv empfehlen, wenn man den Austausch mit kritisch denkenden Menschen sucht, bereit ist, die ein oder andere Stunde in der Bibliothek zu verbringen und den Wunsch hegt, auf internationalem Parkett tätig zu werden."
Paul Saupe (MA 2021)
"Wachsende ökonomische Ungleichheit, ungebremstes Artensterben, globale Erwärmung – im 21. Jahrhundert stehen wir vor Herausforderungen eines nie dagewesenen Ausmaßes, welche nur durch internationale Kooperation zu lösen sein werden. Da ich schon immer lernen wollte, mich wissenschaftlich-fundiert mit den Ursachen und möglichen Lösungen globaler Probleme auseinanderzusetzen, habe ich mich für den Master in Internationalen Beziehungen an der TU Dresden beworben.
In meiner Spezialisierung „Globale Politische Ökonomie“ analysieren wir Sachverhalte interdisziplinär aus wirtschafts- und politikwissenschaftlicher Sicht. Auch rechtliche Aspekte spielen eine Rolle. Je nach unseren individuellen Interessen können wir dabei von einem breiten Angebot an Kursen wählen. Ob beim gemeinsamen Lernen in der SLUB, der Studienfahrt nach Breslau, oder beim Diskutieren mit den Kommiliton:innen in den Bars der Neustadt: IB in Dresden ist für mich ein Stück weit Lebensgefühl.
Am meisten schätze ich es, andauernd von klugen Menschen umgeben zu sein und somit ständig neue Sichtweisen kennenzulernen. Besonders in den Wahlpflichtseminaren gibt es viel Platz für informierte Diskussionen und das gemeinsame Voneinander-Lernen. Viele von uns engagieren sich neben dem Studium zudem hochschulpolitisch, oder in gemeinnützigen Vereinen. Außerdem gibt es unzählige Möglichkeiten, ein Semester im Ausland zu studieren, oder Praktika in internationalen Organisationen zu absolvieren. So habe ich bereits ein Praktikum bei der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Kamerun, als auch bei einer Dresdner Abgeordneten im Europäischen Parlament absolviert."
Johannes Köhr (MA 2021)
Nach meinem Bachelor-Studium in ‚International Business Administration‘ habe ich mich nach einem Richtungswechsel gesehnt, und bin bei der Suche nach einem passenden Masterstudiengang auf den Master ‚Internationale Beziehungen‘ an der TU Dresden gestoßen. Der große Vorteil des IB-Masters besteht in seiner Interdisziplinarität. Durch mein Vorwissen in der Volkswirtschaftslehre und meinem großen Interesse an politischen Themen konnte ich mich erfolgreich für die Spezialisierung ‚Globale Politische Ökonomie‘ bewerben. Durch den Aufbau des Studiengangs konnte ich dann zu Beginn des Studiums Defizite im Bereich Politik ausgleichen, während meine Kommiliton:innen sich intensiver mit volkswirtschaftlichen Grundlagen auseinandergesetzt haben. So werden die Studierenden auf den gleichen Wissensstand gebracht und können im Anschluss ihr Fachwissen gemeinsam weiter ausbauen.
Am besten am IB-Master gefällt mir, dass sich Student:innen mit verschiedenen Hintergründen einfinden. So entsteht eine angeregte und differenzierte Diskussionskultur, bei der unterschiedliche politische Ansichten und Einstellungen zusammenkommen, und sich über das aktuelle Weltgeschehen unterhalten wird. Zudem bieten verschiedene Kurse die Möglichkeit, sich thematisch weiter zu spezialisieren und eigenen Interessen nachzukommen. Gleichzeitig sorgt der kleine und familiäre Studiengang mit rund 25 Studierenden dafür, dass sich die Studierenden untereinander gut kennenlernen, gemeinschaftlich die Herausforderungen eines Master-Studiums meistern und sich bei schwierigen Fragen und Themen unterstützen und helfen.
Neben den reinen Lehrinhalten bietet das IB-Studium zudem die perfekten Rahmenbedingungen, um parallel die Welt zu erkunden. Studierende können hier von den vielen Kooperationen der TU Dresden und des Zentrums für Internationale Studien (ZIS) mit Partneruniversitäten auf der ganzen Welt profitieren. So habe ich mich beispielsweise für ein unvergessliches Auslandssemester in Kyoto, Japan, entschieden. Im Anschluss an mein Auslandssemester blieb dann auch noch genug Zeit, um in den Semesterferien ein wenig den asiatischen Kontinent zu bereisen. Außerdem können in der Studienzeit auch Praktika im In- und Ausland absolviert werden. Neben praktischen Erfahrungen stellen diese Praktika auch eine gute Möglichkeit dar, um andere Städte und Länder zu erkunden und sich mit den verschiedenen Berufsfeldern nach dem Studium vertraut zu machen.
Max Lukas Müller (MA 2019)
"Nach meinem Bachelor in Politik habe ich nach einem Masterstudiengang gesucht, der den internationalen Schwerpunkt, den ich mir im Bachelorstudium schon gesetzt hatte, möglichst gut fortsetzt. Dabei bin ich sehr schnell auf auf den IB Studiengang an der TU Dresden gestoßen und kann jetzt in meinem zweiten Semester sagen: Es war die absolut richtige Entscheidung!
Zuerst einmal zum Fachlichen: Ich selbst studiere in der Spezialisierung Internationale Ordnung (Internationale Politik und Internationales Recht). Der Studiengang bietet hier eine sehr tiefe und umfassende Ausbildung. Ich hatte selbst auch schon Erfahrung, durch mein Nebenfach, im rechtlichen Bereich. Aber selbst, wenn ihr das nicht habt, werdet ihr über auch Brückenkurse und Harmonisierungen auf den gleichen Stand gebracht. Man sollte aber auf jeden Fall eine gewisse Arbeitsbereitschaft mitbringen oder im Studium entwicklen, weil das Arbeitspensum nicht von schlechten Eltern ist – vor allem, wenn es Richtung Klausurenphase geht. Aber Leistung wird auch am Ende belohnt und alle Anforderungen sind in jedem Fall fair. Ihr bekommt dafür auch inhaltlich erstklassige Veranstaltungen geboten!
Zum sozialen Aspekt: Durch die kleinen Jahrgänge hat es bei uns dazu geführt, dass man sich praktisch am ersten Tag mit allen bekannt gemacht hat und sich eigentlich auch alle sofort gut verstanden haben. Das hat sich dann im Laufe der Einführungswoche so weiter entwickelt und der ganze Jahrgang ist sofort eng zusammen gerückt. Ich empfehle jedem auch die „Studienfahrt“ nach Breslau und eigentlich alle Angebote, die euch vom IB-Verein gemacht werden einzugehen. Inzwischen sind wir praktisch unser eigener kleiner Kosmos und auch zu den anderen Masterjahrgängen und dem Bachelor besteht guter Kontakt! Man kann nach dem ersten Semester schon sagen, dass man hier Freunde fürs Leben gefunden hat!"
Frederic Simon (MA 2019)
"Mit der Entscheidung, nach einem Jahr im Berufsleben doch noch einen Master zu absolvieren, habe ich bei der TU Dresden und dem Studiengang Internationale Beziehungen alles richtig gemacht.
In meiner Spezialisierungsrichtung Internationale Ordnung (Internationale Politik und Internationales Recht) werden völkerrechtliche Probleme und Herausforderungen mit politischen Fragestellungen verbunden. Die interdisziplinäre Ausrichtung bereitet uns auf die Arbeit in Internationalen Organisationen, Nichtregierungs-organisationen oder in anderen politischen und juristischen Bereichen vor. Die fachliche Expertise der Dozierenden sowie die persönliche Betreuung am ZIS ist hierbei besonders zu erwähnen.
Neben dem für das Studium sehr wichtigen fachlichen Aspekt ist vor allem das Miteinander in einem Studiengang mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten hervorzuheben. Alle in unserem Jahrgang wissen, dass man sich auf die Anderen verlassen kann. Wir sind nach kurzer Zeit zu einer großen Freundesgruppe geworden, in der jeder:m geholfen wird, egal ob bei Problemen an der Universität oder in anderen Lebensbereichen!"
Thea Gaus (MA 2019)
"Seit dem Wintersemester 2019 studiere ich Internationale Beziehungen im Master mit dem Schwerpunkt Globale Politische Ökonomie (Fächer Internationale Wirtschaft und Internationale Politik). Mir gefällt, dass in den Vorlesungen und Seminaren aktuelle Themen nicht nur rein politik- beziehungsweise wirtschafts-wissenschaftlich, sondern wirklich interdisziplinär bearbeitet werden. Dadurch erlernt man, umfassende Perspektiven einzunehmen und ist nach dem Abschluss breit aufgestellt.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, eigene Schwerpunkte bei der Wahl der Veranstaltungen zu setzen. Auch durch die flexible Gestaltung des Studienablaufs durch anrechenbare Praktika und Auslandssemester wird jede:r bei ihrem/seinem individuellen Weg unterstützt.
Nicht zu unterschätzen ist auch der Zusammenhalt innerhalb der IB-Gemeinschaft. Das positive Umfeld mit intelligenten und kritisch denkenden Menschen bereichert wirklich jede:n Einzelne:n. Für mich war die Entscheidung, nach Dresden zu gehen, auf jeden Fall die Richtige."
Thomas Börner (MA 2018)
"Ich habe mich für das Masterstudium der IB entschieden, weil ich wissen möchte, wie die Welt funktioniert und welche Schaltstellen für die wichtigsten Entscheidungen ausschlaggebend sind. Im Schwerpunkt Globale Politische Ökonomie werden uns dafür Instrumente an die Hand gegeben, mit denen man lernt, die Verzahnung von Wirtschaft und Politik zu verstehen. In unseren Seminaren steht dabei nicht nur die Wissensvermittlung im Vordergrund, sondern auch der direkte Austausch mit anderen Studierenden und den Lehrkräften. Durch die kleinen Gruppen entsteht eine besondere Atmosphäre, um die alltäglichen Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Dadurch wird ein intensiver Zusammenhalt gefördert, der die Zeit im barocken Dresdner Ambiente im Nu vergehen lässt. Dank des Engagement des IB-Vereins wächst somit eine kleine IB-Familie heran, die auch jahrgangsübergreifend vernetzt ist. Für mich die absolut richtige Studienwahl!"
Vivienne Kobel (BA 2017)
"Warum möchtest Du Internationale Beziehungen (IB) studieren? Diese Frage habe ich mir nach dem Abitur selbst wohl am häufigsten gestellt – und meine Antwort war stets: Um die Welt verstehen, oder um diesem Ziel (zumindest) ein wenig näherzukommen. Um komplexe, globale Zusammenhänge und Problemfelder zu begreifen und hierfür Lösungen zu finden. Dass das Studium der drei gleichberechtigten Kernbereiche Internationale Wirtschaft, Politik und Internationales Recht mit dem Anspruch der Interdisziplinarität hierfür der richtige Weg ist, davon bin ich auch jetzt, nach meinem fünften Semester und gerade beendeten Erasmus-Aufenthalt, fest überzeugt.
IB in Dresden schafft diesen ganz besonderen Rundumblick über aktuelle Themen und globale Systeme, ermöglicht und fordert verschiedenste Perspektiven, deren eigene Konzepte und Ansätze manches Mal Spannung erzeugen mögen; gerade daraus lassen sich jedoch immer wieder sehr spannende Schlüsse und neue Gedanken ziehen! IB bedeutet für mich, dass in Diskussionen immer Raum ist für das Kritische, das Unkonventionelle und stetiges, konstruktives Hinterfragen, Neudenken. Dass uns alle, auf die eine oder andere Weise, die Motivation verbindet, die Stellschrauben im (internationalen) System zu finden, an denen gedreht werden muss, um Veränderungen herbeizuführen, die ein gerechteres, nachhaltigeres Leben ermöglichen. Denn: IB sind allem voran die Menschen, die dynamische, bunte, warmherzige IB-Familie, in der jede:r einen Platz hat, uneingeschränkt dabei, diesen auch wieder zu verlassen und sich einen neuen zu suchen, oder überall ein bisschen zu sein. IB ist für mich ein „Wir“, weil uns alle viel verbindet, aber auch, weil wir viel Verschiedenes tun, und alle sehr verschieden sind. Und das ist genau richtig so. IB ist Inspiration, Freundschaft, Unterstützung, Respekt, Neugelerntes, Sich-Überraschen-Lassen, große Regale mit viel Platz für Perspektiven und Räume in der Bibliothek der Gedanken, gemeinsames Philosophieren, Reiselust, gemeinsame und eigene Geschichten – und Zuhause.
Heute, mit dem Blick auf die letzten Semester in Dresden, könnte meine Frage an mich lauten: Würdest du wieder IB studieren? Ich müsste nicht lange überlegen. Meine Antwort wäre eindeutig und ist aus vollem, dankbarem Herz: Ja, jederzeit."
Charlotte Junge (BA 2016)
"Mit meiner Wahl zum IB-Studium bin ich vollkommen zufrieden; ich könnte mir nicht vorstellen, etwas anderes zu studieren. Durch die Kombination der Fächer Wirtschafts-, Rechts- und Politikwissenschaften wird es nie langweilig und man lernt eine Bandbreite von Methoden, Fakultäten, Professor:innen und anderen Studierenden kennen. Den harten Kern dabei bildet natürlich die IB-Familie, ein kleiner, bunter Haufen von engagierten und überaus geselligen Leuten, mit denen man durchaus auch außerhalb der Bibliothek etwas anfangen kann. Das leistungsstarke, ehrgeizige Umfeld ist herausfordernd, wobei es nie in Konkurrenz ausartet, sondern im positiven Sinne dazu motiviert, sein Bestes zu geben. Wenn man mal Hilfe braucht, kann man sich definitiv auf den Zusammenhalt der IBler:innen verlassen, die von Anfang an nicht nur gemeinsame Hashtags in die digitale Welt entsenden, sondern sich auch gegenseitig liebevoll unterstützen."
Frederik Abel (MA 2016)
"Ich studiere seit dem Wintersemester 2016/17 Internationale Beziehungen mit dem Schwerpunkt Globale Politische Ökonomie (Fächer Internationale Wirtschaft und Internationale Politik). Bei der Wahl meines Masterstudiums habe ich mich vor allem aufgrund der Interdisziplinarität und Internationalität für IB in Dresden entschieden. Wirtschaft und Politik werden eng miteinander verknüpft, Vorlesung und Seminare behandeln dabei aktuellste Themen beider Bereiche.
Mir gefällt die Zusammensetzung und Vielfalt der IB Studierenden. Sie sind "Internationals" oder haben bereits eine Menge Erfahrung im Ausland sammeln können. Für Präsentationen arbeitet man im Team mit klugen Köpfen aus verschiedensten Fachdisziplinen, von Jura über BWL bis Politikwissenschaften. Insgesamt der perfekte Mix."
Fabian Gödelitz (BA 2016)
"Für mich ist IB die Welt begreifen. Verstehen, wie das internationale Räderwerk funktioniert, in dem Wirtschaft, Recht und Politik ineinandergreifen und erkennen, welche Stellschrauben wie gedreht werden müssen, um einen Wandel zu bewirken. Der interdisziplinäre Ansatz des Studiums ermöglicht es mir, Themen aus verschiedenen Blickwinkeln und somit in ihrer ganzen Komplexität zu erfassen. Das Wissen und die Fähigkeiten, die ich hier mitnehme, eröffnen mir endlose Möglichkeiten, in den verschiedensten Bereichen des internationalen Systems zu arbeiten und dazu beizutragen, eine gerechtere und bessere Zukunft für alle zu ermöglichen. Das ist das Ziel der allermeisten hier und eines, das uns miteinander verbindet, weit über das Studium hinaus. Mit diesem gemeinsamen Ziel vor Augen entwickeln wir auch über die Uni hinaus tolle soziale Projekte und hier finde ich sofort Begeisterung für neue Ideen und Leute, mit denen ich sie umsetzen kann.
Zu wissen, dass ich nicht alleine vor mich hin studiere, sondern mit Freund:innen, die mich anregen und unterstützen, hat es mir unglaublich einfach gemacht, in Dresden meine neue Heimat zu finden. Wir verreisen zusammen, gehen ins Theater, kochen, gehen feiern, diskutieren und lernen voneinander. Die IB-Gemeinschaft ist meine Familie und ich bin unendlich dankbar dafür, ein Teil von ihr zu sein."
Dimitria Nogueira de Freitas (MA 2016)
"Mein Name ist Dimitria und ich studiere Internationale Beziehungen im Master mit der Vertiefung „Globale Politische Ökonomie“ (Fächer Internationale Wirtschaft und Internationale Politik). Nach meinem dualen Bachelorstudium in BWL wollte ich über den Tellerrand hinaus schauen und weiter in die Politik eintauchen. Viele der heutigen internationalen Fragestellungen verlangen meiner Meinung nach, dass man sie sowohl wirtschaftlich als auch politisch betrachtet. Obwohl ich schnell gelernt habe, dass Interdisziplinarität sich gar nicht so einfach gestalten lässt, wie man denkt, ist die TU auf jeden Fall der richtige Ort, um es auszuprobieren. Da alle einen anderen Hintergrund mitbringen, kann man sehr viel von seinen Kommiliton:innen lernen und sich mal in seiner eigenen Perspektive der Dinge herausfordern lassen. Das gefällt mir bis jetzt am besten am Studium."
Selma Cafferty (BA 2021)
„Anarchy is what states make of it.” Alexander Wendt bringt auf den Punkt, was mich an IB fasziniert: Die Weltordnung ist kein starres System, sondern wird durch menschliches Handeln und Vorstellungen geprägt. Im Studium befassen wir uns mit den drei Strukturelementen Politik, Wirtschaft und Recht, um Praktiken und Dynamiken besser zu verstehen.
Im Mikrokosmos IB habe ich den IB-Verein als prägendes Strukturelement wahrgenommen. Studis engagieren sich füreinander, organisieren tolle Ersti-Wochen, Wandertrips in die Sächsische Schweiz, Studienfahrten nach Brüssel, und so vieles mehr. Die Motivation, sich gesellschaftlich zu engagieren und gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen, zieht sich durch IB.
Ich bin noch nicht lange aus Dresden weg, vermisse aber schon jetzt die konstruktiven Diskussionen in Seminarräumen, vor allem aber auch in den Bars der Neustadt oder beim Picknick an der Elbe. Insofern bin ich froh, dass mir IB auch über das Studium hinaus erhalten bleibt, denn man trifft überall IBlis, ob beim Praktikum in Genf oder kürzlich in Hamburg auf der Sustainability Conference. In Berlin gibt es sogar einen IB-Stammtisch, denn dorthin verschlägt es viele.
Aber zurück nach Dresden: ich habe meine Zeit dort sehr genossen, vor allem aufgrund der wunderbaren Kommiliton:innen, aber auch wegen der hohen Lebensqualität: Kulturell hat Dresden viel zu bieten, und auch wenn ich mich oft über die schlechten Radwege in der Stadt aufgeregt habe, sind besonders der Elberadweg und die Routen um die Stadt herum ziemlich schön. Falls du also über eine Bewerbung nachdenkst, kann ich nur sagen: go for it! Und um das ganze abzurunden: IB is what you make of it.
Darius Schulte-Eversum (BA 2021)
Nach meinem Abitur begann ich das Studium der Internationalen Beziehungen mit dem tiefen Wunsch, die Welt etwas besser zu verstehen. Ich interessierte mich sehr für die Hintergründe, aber auch über Lösungswege und Perspektiven für internationale Herausforderungen und Konflikte. Der interdisziplinäre Ansatz des Studiengangs, der zunächst die Grundlagen der Politikwissenschaft, der internationalen Wirtschaft und des Völkerrechts vermittelt, um diese Disziplinen schließlich zusammenzuführen, war daher für mich genau der richtige Weg.
Besonders geschätzt habe ich dabei die Freiheit, persönliche Schwerpunkte setzen zu können – sei es in Völkerrechts-Seminaren, Italienisch-Kursen oder im zusätzlichen Studienangebot des Instituts für Romanistik in „Regionalstudien Lateinamerika“. Ein Höhepunkt war sicherlich mein Auslandssemester am TEC de Monterrey in Mexiko-Stadt, wo ich die lebendigen politischen Debatten vor Ort mitverfolgen und ein wunderschönes Land kennenlernen durfte.
Die im Studium erworbenen Fähigkeiten eröffnen vielfältige Wege, um im internationalen System mitzuwirken, und dazu beizutragen, die Welt zu einem lebenswerteren Ort zu machen. Dieser Wunsch eint die meisten IB-Studierenden, ebenso wie das Streben, nicht nur an den richtigen Rädchen zu drehen, sondern auch die Stellschrauben zu finden, um das Leben vieler Menschen gerechter und besser zu gestalten.
Genau aus diesem Grund bilden die Studierenden auch das Herzstück des Studiengangs. Ich habe durchweg tolle, hilfsbereite und inspirierende Kommiliton:innen erlebt, deren Engagement weit über das Akademische hinausging. Ob im IB-Verein, bei elbMUN, in der Refugee Law Clinic oder in weiteren Initiativen und Vereinen – die Möglichkeiten, sich sozial, politisch oder gesellschaftlich zu engagieren, sind enorm. Aber auch die Geselligkeit kam nie zu kurz, sodass wir jahrgangsübergreifend zu einer großen IB-Familie zusammenwuchsen. Exkursionen nach Berlin, Brüssel oder in die Sächsische Schweiz, Weihnachtsfeiern, Stammtische und die traditionellen Abschiedsfeiern und Welcome-Back-Partys für die „Fünfties“ prägten das Gemeinschaftsgefühl. All das machte das Studium für mich sehr besonders.
IB Verein e.V.
Für alle, die noch mehr wissen wollen: Die hauptsächliche Plattform für alles, was die (nicht nur fachlichen Aspekte) des Studienlebens angeht, ist der IB-Verein der perfekte Ansprechpartner. Weitere Eindrücke, einmalige Geschichten und auch Momentaufnahmen über all das, was IB in Dresden einmalig macht, findet man auf der Webseite sowie beim Facebook und Instagram-Auftritt des IB-Vereins.