Faszination pur: Das Zentrum für Internationale Studien bei der Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften

Das Zentrum für Internationale Studien (ZIS) nahm am 14. Juni dieses Jahres erstmals an der Dresdner Langen Nacht der Wissenschaft in der Technischen Universität Dresden teil und verbuchte gleich einen vollen Erfolg.

Nach kurzem Aufbau des Standes und der Installation der Rätselboxen „UNgelöst“ konnte es auch sofort losgehen: Herzlich Willkommen zur Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften, das ZIS stellt sich vor!

Hochmotiviert nahmen die Mitarbeiter:innen des ZIS die Gäste und Interessierten in Empfang, die gleich von Beginn an zahlreich herbeiströmten:

Interaktives Rätseln: Begeisterung pur bei allen Gästen

Die interaktiven Rätselboxen, die von der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) bereitgestellt wurden, sorgten gleich zu Beginn für regen Andrang. Unter dem Motto „UNgelöst – Rätseln für den Weltfrieden“ konnten die Teilnehmer ihr Wissen rund um die Vereinten Nationen, die internationale Zusammenarbeit, zur Friedenssicherung und die nachhaltigen Entwicklungsziele der Weltgemeinschaft unter Beweis stellen. Einem Zauberwürfel gleich, sorgte die Rätselbox für Faszination und Spielspaß für Groß und Klein:

Neben Spaß und Faszination brachten die Rätselboxen natürlich auch knifflige Aufgaben mit sich, die die Teilnehmer herausforderten, neue Wege zu gehen. So stand der Bildungsaspekt ebenso im Mittelpunkt des Angebots zur Dresdner Wissenschaftsnacht. Mit den zwei Rätselboxen „UNgelöst“ erreichte das ZIS um die 400 Teilnehmer, was den Stand zu einem der am meistbesuchten der Langen Nacht der Wissenschaften machte:

Als Belohnung für das erfolgreiche Lösen der Rätsel wartete eine kleine Überraschung auf die Teilnehmer. Darüber hinaus erhielten sie informative Broschüren über die Arbeit der Vereinten Nationen und Informationsflyer über das interdisziplinäre Studienangebot Internationale Beziehungen, das seit nunmehr 25 Jahren am Standort Dresden angeboten wird.

Diskussionsbedarf und Studieninteresse an den Internationalen Beziehungen

Obwohl die großartigen Rätselboxen nicht die Probleme unserer Zeit lösen konnten, regten sie dennoch eine intensive Auseinandersetzung mit den großen Herausforderungen unserer Zeit an. Dies führte auch zu zahlreichen und lebhaften Diskussionsrunden zwischen den Teilnehmern und den Mitarbeitern des ZIS.

Die Begeisterung, dass genau die großen Themen und Probleme der Internationalen Beziehungen auch noch an der TU Dresden studierbar sind, war deutlich spürbar. Besonders erfreulich war, dass viele Studieninteressierte das Studium der Internationalen Beziehungen am ZIS nun als echt Alternative sehen.

Gelungenes Zusatzangebot in toller Kooperation

Zusätzlich zur Langen Nacht der Wissenschaften organisierte das ZIS ein zweitägiges Zusatzprogramm für Schulklassen aus Dresden und Umgebung. Neben den Rätselboxen "UNgelöst" bot das ZIS an den zwei Tagen vor der Dresdner Wissenschaftsnacht gemeinsam mit „UN im Klassenzimmer“ ein weiteres Highlight an. Engagierte Studierende des Studiengangs Internationale Beziehungen planten eine Unterrichtseinheit, in der die Themen der Weltgemeinschaft intensiv diskutiert werden konnten.

Ein solches Zusatzangebot für zwei Tage an der TU Dresden für Schüler bereitzustellen, war ein Novum und wurde erst durch die reibungslose Kooperation mit der DGVN und den freiwilligen Helfern des Programms „UN im Klassenzimmer“ möglich:

Ausblick: Hohe Nachfrage und neue Motivation

Sowohl bei der Langen Nacht der Wissenschaften als auch beim vorherigen Zusatzprogramm wurde deutlich, ein solches Angebot, hochkomplexe Themen spielerisch und interaktiv anzubieten, ist gebraucht und notwendig. Die Rückmeldungen und die überaus positive Kritik der Lehrer zeigte, dass der Bedarf und der Wunsch, auch zukünftig niedrigschwellige Lernmöglichkeiten anzubieten, hoch ist. Teilnehmer und Interessierte bei der Langen Nacht bestätigten dieses Bild anschließend und motivierten die Mitarbeiter des ZIS auch zukünftig in regelmäßigen Abständen vergleichbare Angebote zu ermöglichen.