Feb 08, 2024
IB-Masterstudierende freuen sich über Piroggen & Piwo in Polen
Kulturproramm, Restaurants und Kneipen, dies waren die wichtigsten Bestandteile der diesjährigen Master-Ersti-Fahrt nach Breslau. Organisiert wird die Fahrt alljährlich von den älteren Master Jahrgängen und gehört neben den Kennlern-Aktivitäten im Rahmen der Ersti-Woche zum festen Bestandteil des Starts in das IB-Studium. Bei der mittlerweile schon traditionellen Breslau-Fahrt geht es vor allem darum, den Master-Studis eine jahrgangsübergreifende Vernetzung zu ermöglichen und den Zusammenhalt unter den neuen Studis zu stärken. Und das schon einmal Vorweg – auch die Breslau Fahrt 2023 war hier ein voller Erfolg!
Nachdem sich fast alle neuen Master-Studis für die Fahrt angemeldet hatten, konnte sich unter Begleitung der älteren Kommiliton*innen in ein feucht-fröhliches Wochenende gestürzt werden. Hier stand neben einem vielfältigen Kulturprogramm wie bspw. einer spannenden Stadttour natürlich auch das bessere Kennenlernen im Fokus. Daher ging es am Freitag nach langer Anreise und Check-In ins Hostel dann zunächst ins Restaurant, wo sich die teilnehmenden Studis die Mägen mit köstlichen Piroggen vollschlagen und von den Strapazen der Anreise erholen konnten. Mit dieser Grundlage wurde sich dann anschließend ins Nachtleben gestürzt, in diesem Fall einen langen Abend in der Kneipe mit guten Gesprächen und dem ein oder anderen Piwo. Abgerundet wurde der Abend durch einen kurzen Abstecher zu einer international weit verbreiteten Fast-Food-Kette.
Am nächsten Morgen waren dann einige Teilnehmer*innen deutlich früher aktiv als andere und der Vormittag stand zur freien Gestaltung zur Verfügung. Schließlich fanden sich jedoch alle Studis nach einem individuell organisierten Frühstück und den ersten Stadtrundgängen gegen 14 Uhr zur gemeinsamen Stadttour ein. Hier wurde uns von unserer Touristenführerin in betont lässiger Art die Stadt gezeigt, inklusive des ein oder anderen gehässigen Kommentars zu nervigen Englisch-Touristen, hässlicher moderner Architektur und faulen Studis. Besondere Begeisterung wurde bei den Teilnehmenden durch die vielen bronzenen Zwerge hervorgerufen, welche überall in Breslau anzutreffen sind. Die Zwerge sind aus einer Protestbewegung heraus entstanden und mittlerweile gehören die 30cm großen Statuen zum Stadtbild und können überall angetroffen werden, wenn man die Augen offen aufhält. Im Anschluss an die Tour mussten dann jedoch die kalten Gliedmaßen gewärmt werden, schließlich hatte ja auch eine der teilnehmenden Personen seine Jacke vergessen. Also ging es schnell ins nächste Restaurant und frei nach dem Motto ‚Never change a running system‘ wurden selbstverständlich erneut leckere Piroggen verzehrt. Im Anschluss ging es dann wohlgenährt in eine weitere Bar, wo ein Großteil der Gruppe bei guten Getränken den Abend ausklingen ließ, während sich ein kleiner Teil aufraffte, um noch ein wenig um die Häuser zu ziehen.
Um 10 Uhr morgens musste dann am Sonntag leider schon aus dem Hostel ausgecheckt werden, was allen Teilnehmer*innen wichtige Stunden Schlaf raubte. Dennoch wurde sich noch einmal aufgerafft, ein schönes Frühstückscafé besucht und anschließend ging es ein wenig spazieren, ob nun im nahegelegenen Park oder nahe der Centennial Hall. Nach langer Rückreise, auf welcher sogar der Anschlusszug erreicht wurde, fanden sich alle Teilnehmer*innen im frühen Abend wohl und munter in der Elbflorenz ein. Somit war die Breslau-Fahrt auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg!
Zudem wollen wir im Namen aller Teilnehmer*innen ein großes Dankeschön an den IB-Verein ausrichten (https://internationale-beziehungen.de/), welcher uns durch seine finanzielle Unterstützung die Fahrt erst möglich gemacht hat! Natürlich freut sich der IB-Verein auch immer über Unterstützung und jedes neue Teammitglied (https://internationale-beziehungen.de/mitglied-werden/)!