03.09.2015
TU Dresden erstmals unter den Top Ten beim DFG-Förderatlas
Die Technische Universität Dresden gehört bundesweit erstmals zu den zehn erfolgreichsten Universitäten bezüglich der bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingeworbenen Fördermittel. Diese Spitzenposition wird der TU Dresden im aktuellen DFG-Förderatlas bescheinigt, der am 3. September 2015 vorgestellt wurde. Der alle drei Jahre erscheinende DFG-Förderatlas veröffentlicht wichtige Kennzahlen zu öffentlich finanzierter Forschung in Deutschland. So konnten die Wissenschaftler der TU Dresden zwischen 2011 und 2013 insgesamt 191,6 Mio. Euro allein von der DFG einwerben. Damit liegt die TU Dresden auf Platz 10 direkt hinter der Humboldt-Universität zu Berlin (9) und dem Karlsruher Institut für Technologie KIT (8).
Neben den DFG-Fördergeldern wirbt die TU Dresden auch sehr aktiv und erfolgreich Drittmittel anderer öffentlicher Geldgeber ein. So erwähnt der Förderatlas beispielsweise, dass die TUD zu den erfolgreichsten deutschen Hochschulen bei der Einwerbung von EU-Mitteln zählt, die einen Anteil von rund 20 Prozent am gesamten Drittmittelaufkommen der TUD (250 Mio. Euro im Jahr 2014) einnehmen.
Besonders beeindruckend ist aus Sicht der DFG die Entwicklung der TU Dresden seit Mitte der 1990er-Jahre. Seitdem hat die TU Dresden eine Ausnahmeentwicklung durchlaufen und ist von Rang 35 auf Rang 10 der von der DFG bewerteten Hochschulen aufgestiegen. Bereits im Förderatlas 2012 wurde diese beachtliche Entwicklung hervorgehoben, die die TUD nun in die Spitzenriege führte.
„Wir können alle stolz darauf sein, die TU Dresden unter den Top Ten im DFG-Förderatlas zu finden“, freut sich Rektor Prof. Hans Müller-Steinhagen über den Erfolg. „Das zeigt, dass sich die Anträge unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erfolgreich im Wettbewerb mit anderen Universitäten durchsetzen konnten. Letztlich fühlen wir uns in unserer Strategie, die wir seit Mitte der 1990er-Jahre verfolgen, bestätigt.“
Spitzenplätze belegt die TU Dresden nicht nur in der Gesamtwertung, sondern auch in einzelnen Fachbereichen. So liegt sie zum Beispiel in den Ingenieurwissenschaften mit 64,4 Mio. Euro zwischen 2011 und 2013 eingeworbenen DFG-Geldern deutschlandweit auf Platz 7, die Medizin liegt mit 61 Mio. Euro auf Platz 8. Im DFG-Förderatlas wurden die Geistes- und Sozialwissenschaften sowie die Lebenswissenschaften der TU Dresden besonders hervorgehoben, denn sie konnten sich beim Einwerben von DFG-Mitteln jeweils um sechs Plätze steigern.
Eine grafische Darstellung über die Einnahme der Drittmittel an der TU Dresden finden Sie hier: http://www.dfg.de/sites/foerderatlas2015/hochschulansichten/dresden_tu.html
Informationen für Journalisten:
Kim-Astrid Magister
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