Maximilian Pilhatsch
Prof. Dr. med.
NameMaximilian Pilhatsch
Chefarzt für Psychiatrie, ELK Radebeul, Leiter Suchtambulanz, UKD
Forschungsinteressen
Als Chefarzt einer großen Versorgungsklinik begreife ich mich in erster Linie als klinisch tätiger Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Außerdem bin ich als Professor für Psychiatrie und Psychotherapie in Forschung und Lehre tätig. Um beide Facetten zu vereinen, widme ich mich Forschungsfragen mit klinischer Relevanz.
Im Rahmen meiner klinischen Expertise für Suchterkrankungen erforsche ich Mechanismen, die der Entwicklung stoffgebundener Süchte unterliegen. Hierbei interessieren mich die Substanzen Alkohol, Methamphetamin und Cannabis besonders. Ebenso entwickele und evaluiere ich innovative Therapieverfahren von Abhängigkeitserkrankungen, wie z.B. das preisgekrönte Projekt „Mama denk an mich“.
Meine zweite klinische Expertise liegt im Bereich der affektiven Störungen. Auch hier erforsche ich sowohl Mechanismen mit einem besonderen Fokus auf Stress sowie endokrinen Faktoren, wie auch Therapieoptionen.
Curriculum Vitae
Berufliche Laufbahn
since 2020 |
Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, ELK Radebeul, akademisches Lehrkrankenhaus der TU Dresden |
since 2020 |
Leiter der Suchtambulanz am Uniklinikum Dresden |
2018 - 2020 | Leiter Suchtbereich, Geschäftsführender Oberarzt, Stellvertreterkreis Klinikdirektor, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Uniklinik Dresden |
2013 - 2018 | Oberarzt, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Uniklinik Dresden |
2011 - 2013 |
Postdoc, Neuroimaging Center, TU Dresden |
2007 - 2013 |
Assistenzarzt, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Uniklinik Dresden |
2005 - 2006 | Assistenzarzt, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité Berlin |
Ausbildung und Qualifikationen
Since 2022 |
Professur für Psychiatrie und Psychotherapie an der Medizinischen Fakultät der TU Dresden |
2016 |
Habilitation, TU Dresden: “Neurale und endokrine Biomarker depressiver Erkrankungen und therapeutisch wirksame Modulationsmöglichkeiten” |
2011 |
Dissertation Dr. med., Charité Berlin & TU Dresden: “ Erlernte Hilflosigkeit bei mutiertem Schilddrüsenhormonrezeptor alpha1 im transgenen Mausmodell” |
1997 - 2005 |
Studium Humanmedizin (Universität Bonn, Charité Berlin) |
Förderung
2024 |
Auszeichnung als TOP Mediziner im Fachbereich Suchtmedizin und Schizophrenie |
2023 |
Otsuka Award Psychiatry+ |
2023 |
DFG Förderung als Projektleiter: Role of Pavlovian mechanisms for control over substance use |
2021 |
DFG Förderung als Projektleiter: Human memory under acute stress: A glucocorticoid-glutamate mediation hypothesis |
2019 |
DFG Förderung als Projektleiter: Cue effects in human addiction: Pavlovian to instrumental transfer |
2017 | “MeDDrive” Förderung, TU Dresden |
2013 | Reisestipendium (DAAD) SfN / San Diego |
2011 | Abschluss Doktorarbeit mit “summa cum laude” |