Michael Smolka

Leiter Forschungsbereich Systemische Neurowissenschaften
NameProf. Dr. med. Michael N. Smolka
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Forschungsschwerpunkte
Mein Forschungsschwerpunkt liegt auf neuro-kognitiven Mechanismen, die zu abhängigem Verhalten beitragen.
Im Rahmen eines Längsschnittansatzes wollen wir die Entwicklung, Aufrechterhaltung und Genesung von Suchterkrankungen verstehen. Um die augenscheinliche Dysfunktion der Handlungssteuerung zu ergründen, untersuchen wir kognitive Prozesse wie Exekutivfunktionen, Entscheidungsfindung, Lernen oder Motivation. Die zugrunde liegenden kognitiven Prozesse werden dann durch die computationale Modellierung des offenen Verhaltens erschlossen. Die Abbildung dieser dynamischen kognitiven Berechnungen auf die mit funktioneller MRT gemessene Gehirnaktivität ermöglicht es schließlich, die beteiligten Gehirnsysteme zu identifizieren.
Berufliche Laufbahn
seit 2019 | Standortsprecher Sonderforschungsbereich 265 (TRR 265) |
seit 2016 | Stellvertretender Sprecher Sonderforschungsbereich 940 (SFB 940) |
seit 2009 |
Professor für Systemische Neurowissenschaften |
seit 2007 |
Leiter Forschungsbereich Systemische Neurowissenschaften |
2001 – 2006 |
Oberarzt, Arbeitsgruppenleiter |
1996 – 2001 |
Assistenzarzt Psychiatrie und Neurologie |
1994 – 1996 |
Assistenzarzt Psychiatrie |
Ausbildung und Qualifikationen
2006 |
Habilitation Psychiatrie und Psychotherapie |
2005 – 2006 | Forschungsaufenthalt Institut für Systemische Neurowissenschaften, Universitätsklinikum Eppendorf, Universität Hamburg |
2005 |
Fachkunde Suchtmedizin |
2001 |
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie |
2001 |
Abschlussprüfung Psychotherapie |
1996 |
Dissertation |
1992 |
Staatsexamen Humanmedizin |
Förderung
Für aktuelle Förderung siehe Forschungsprojekte
Publikationen
Links
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
SFB 940
TRR 265