21.05.2018
6. Doktorandentage bei der Boysen GmbH in Altensteig (17. und 18. Mai 2018)
Als Auftakt der Doktorandentage kochte Prof. Hurtado eine Paella für bereits 45 am Vorabend der Veranstaltung angemeldete Gäste, die zum Teil eigens aus diesem Grund bereits am 16. Mai 2018 angereist waren. Das Sprecherduo ergänzte sich auch kulinarisch hervorragend: Prof. Hagen steuerte einen von ihm selbst zubereiteten Flan bei. Beide Gerichte ernteten viel Lob.
Wie schon im letzten Jahr fanden die Vorträge aller geförderten Projekte am ersten Veranstaltungstag statt. Prof. Fasoulas, Vorsitzender der Boysen - Stiftung, eröffnete die Veranstaltung vor den Vertretern der drei geförderten Universitäten Dresden, Karlsruhe und Stuttgart. Als Vertreter des Stiftungs-Kuratoriums war neben Prof. Hurtado auch Prof. Reuss (Universität Stuttgart) anwesend. Innerhalb der 26 präsentierten Einzelprojekte begannen die Doktoranden und Doktorandinnen des Verbundprojektes KIT der Universität Karlsruhe mit ihren Ausführungen. Vorgestellt wurden erste Ergebnisse, beispielhaft sei das Thema Benetzungsphänomene und Ablagerungsbildung bei der Ammoniak-Aufbereitung im Abgasstrang genannt. Prof. Hurtado zeigte nun in seiner Rolle als Sprecher des Boysen - TU Dresden - Graduiertenkollegs die Weiterentwicklung des interdisziplinären Forschungsverbundes auf und präsentierte ausschnittsweise die Skizze eines dritten Graduiertenkollegs an der TU Dresden. Fortgesetzt wurde die Vortragsreihe mit der Vorstellung der Fortschritte und Ergebnisse aus den Forschungsprojekten am Boysen - TU Dresden - Graduiertenkolleg und der Universität Stuttgart.
Das gemeinsame Abendessen krönte im Gasthof Hirsch wieder den ersten Tag. Familie Kaufmann/Kirn, für die die Doktorandentage sich mittlerweile ebenso zu einem Highlight entwickelt haben, bereitete den Abend hervorragend vor und kümmerte sich mit viel Freude um ihre Gäste. Der gemeinsame Austausch stand hier im Mittelpunkt, wie auch die Rede des Boysen-Geschäftsführers Rolf Geisel. Der Doktorandensprecher Nick Pruditsch nutzte die Gelegenheit, sich in dieser Runde bei der Friedrich und Elisabeth Boysen - Stiftung und damit bei der Boysen GmbH für die Förderung zu bedanken. Er betonte, dass es eine einmalige Gelegenheit sei, in dieser interdisziplinären Form Forschung betreiben zu können.
Am zweiten Tag der Boysen-Doktorandentage empfing der Leiter der Entwicklungsabteilung und Mitglied des Stiftungsvorstandes, Herr Michael Fischer alle Teilnehmer der Doktorandentage an den Boysen-Werken in Simmersfeld. In Gruppen führten Mitarbeiter die Besucher durch das bestehende und das neu errichtete Boysen-Produktionswerk. Das neue Fertigungswerk für Lkw-Abgastechnik, welches zu den 5. Doktorandentagen noch als Baugrube zu sehen war, ist bereits zum Teil eingerichtet und die Produktionslinien werden aufgebaut und eingestellt. Es grenzt direkt an das bereits bestehende Boysen-Werk in Simmersfeld an und ist das größte Bauprojekt der bisherigen Unternehmensgeschichte.
Für die Doktoranden des zweiten Boysen - TU Dresden - Graduiertenkollegs waren dies die letzten Doktorandentage, denn sie stehen kurz vor dem Abschluss ihrer Arbeiten.
Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle Frau Elisa Werler, Assistentin des Vorstandes der Stiftung, Frau Nina Heiss, Sekretariat Boysen GmbH, und allen, die einen Beitrag zum Gelingen der Doktorandentage geleistet haben.
Weitere Eindrücke und Bilder der Doktorandentage finden Sie in der Bildergalerie.