07.07.2014
Doktoranden-Workshop auf Gut Gödelitz
Der dritte interne Workshop des Graduiertenkollegs fand wieder, wie beim ersten Mal, auf Gut Gödelitz im Landkreis Meißen statt. Der ehemalige Gutshof, heute Sitz des Ost-West-Forums e.V., bot für eineinhalb Tage die richtige Umgebung, um sich einerseits intensiver als im Tagesgeschäft möglich den einzelnen Projekten zuzuwenden, aber auch um den Teamgeist im Graduiertenkolleg zu befördern. Der Workshop fand in einer neuen didaktischen Form statt. Nach jedem Ergebnisbericht eines Doktoranden übernahm ein Vorstandsmitglied, das nicht zugleich Betreuer der Arbeit sein durfte, die Funktion eines ‚Respondent‘ und Moderators der anschließenden Diskussion. Darüber hinaus war jeweils ein anderer Doktorand mit dem Protokollieren der Ergebnisse dieser Diskussion betraut, sodass sich der Referent voll auf die inhaltliche Auseinandersetzung konzentrieren konnte. Neben den erreichten Befunden stand der zeitliche Ablauf des jeweiligen Projekts im Mittelpunkt. Jeder Doktorand war gehalten, über Abweichungen vom Zeitplan zu berichten. Darüber hinaus berichtete Vorstandsmitglied Dominik Möst über die Ergebnisse seines Projekts zur Entwicklung der Netzentgelte, das er im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei durchführte. Während des Workshops fand eine kurze, interne Vorstandssitzung statt, bei der über die weitere Strategie insbesondere im Hinblick auf die Fortführung nach Auslaufen des Graduiertenkollegs gesprochen wurde. Unbestrittener Höhepunkt des Workshops war jedoch die von Antonio Hurtado persönlich gekochte Paella, die in einer lauschigen Sommernacht im Meißner Land verspeist wurde.