Diplom / Vertiefung
Sommersemester 2024
Kantonsschule Romanshorn
Modulnr.: AD 911
Betreuung: Prof. Ansgar Schulz, Prof. Benedikt Schulz, Gerhard Heise, Christian Wischalla
Romanshorn ist Ortschaft der gleichnamigen Gemeinde am südlichen Bodenseeufer im schweizerischen Kanton Thurgau. Die Kantonsschule nahm 1969 ihren Betrieb. Sie ist ein Lern- und Lebensort für eine diverse und vielschichtige Schulgemeinschaft. Die Schule ist in viel Grün eingebettet mit Hochstamm-Obstbäumen, Biotopen, Aussenklassenzimmern und weitläufigen Außensportanlagen. Vier Gebäude prägen den heutigen Campus.
Die Erweiterung der Kantonsschule soll auf dem bestehenden Areal und unter behutsamer Weiternutzung bzw. Weiterentwicklung der Bestandsbauten erfolgen. Die Erweiterung soll auch genutzt werden, den baulichen und architektonischen Kontext für gelingende Lernprozesse an der Kantonsschule zu schaffen und zukunftsfähige räumliche Schulkonzepte zu entwickeln.
Diplom
Anmeldung: bis 03.03.2024 per E-Mail
Ausgabe Aufgabenstellung am 03.04.2024 per E-Mail durch das Prüfungsamt
Exkursion/Grundstücksbesichtigung: 04.04. - 06.04.2024
Vertiefung
Anmeldung: über selma
Ausgabe Aufgabenstellung: 03.04.2024 über selma
Exkursion/Ortsbesichtigung: 04.04. - 06.04.2024
Wintersemester 2023/24
Kulturinsel Aschersleben
Städtisches Museum und Galerie Neo Rauch
Modulnr.: AD 911
Betreuung: Prof. Ansgar Schulz, Prof. Benedikt Schulz, Gerhard Heise, Christian Wischalla
Aschersleben und Neo Rauch - die älteste Stadt Sachsen-Anhalts und einer der bedeutendsten Maler der Neuzeit. Neo Rauch ist mit der Stadt Aschersleben sehr eng verbunden. Er ist hier aufgewachsen und die von ihm gegründete Grafikstiftung Neo Rauch zeigt seit 2012 sein grafisches Werk.
Die Stadt ist geprägt von zahlreichen einzigartigen bauhistorischen Zeitzeugen. Sie ist eine der wenigen Städte Deutschlands, in der die mittelalterliche Stadtbefestigungsanlage mit Stadttoren und Türmen noch weitgehend erhalten ist. Ein Teil bedeutender geschichtsträchtiger Sammlungsstücke wird im Städtischen Museum ausgestellt.
Inmitten der Altstadt soll auf einem einzigartigen Grundstückszuschnitt die neue Kulturinsel Aschersleben mit dem Städtischen Museum und der Galerie Neo Rauch für seine großformatigen Ölbilder entstehen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Aschersleben und Neo Rauch bearbeiten wir dieses Entwurfsthema im kommenden Semester im Diplom und Vertiefungsentwurf und werden zum Semesterbeginn eine gemeinsame Exkursion durchführen.
Diplom
Anmeldung: bis 08.09.2023 per E-Mail an Christian Wischalla
Exkursion/Grundstücksbesichtigung: 11.10. – 12.10.2023
Vertiefung
Anmeldung: über selma
Exkursion/Grundstücksbesichtigung: 11.10. - 12.10.2023
Sommersemester 2023
Muskator
Revitalisierung einer Industrieikone an der Elbe
Modulnr.: AD 911
Betreuung: Prof. Ansgar Schulz, Prof. Benedikt Schulz, Gerhard Heise, Christian Wischalla
Den Grundstein der Muskator-Werke legte Hermann Schmidt, als er 1903 nahe Wuppertal in Radevormwald im kleinen Rahmen sein erstes Mischfutter produzierte. Das Unternehmen „Muskator“ wurde 1911 gegründet und hatte seinen Sitz im Düsseldorfer Hafen. Die Leitung erfolgte von hier aus zentral. Die Geschäftsleitung, die Verwaltung, der Einkauf, der Verkauf, die Produktentwicklung sowie das Marketing hatten hier ihren Hauptsitz. Ab 1930 wurden weitere Marken wie „Ovator“ durch die „Westdeutsche Mühlenwerke GmbH“ übernommen. 1962 entstand in Bamberg ein zweites Werk und weitere Werke 1966 in Mannheim und 1969 in Deggendorf. Ab 1987 übernahmen zwei Mitarbeiter als Gesellschafter die Geschäftsleitung des Unternehmens. 1990 wurden die sächsischen „Muskator-Werke Tierernährung GmbH & Co. KG Riesa“ gegründet. Erst 1994 folgte der Zusammenschluss mit den anderen Werken. Die Jahrtausendwende brachte eine Veränderung der Geschäftssituation, man hatte sich beim Rohstoffeinkauf verkalkuliert. Ab dem Jubiläumsjahr 2011 wurden andere Unternehmensstandorte ganz oder teilweise verkauft - darunter das am besten ausgelastete Werk in Mannheim. 2012 folgten Riesa, Bamberg und Deggendorf. Der 7. März 2013 markierte das Ende der Unternehmensgeschichte: „Muskator“ meldete Insolvenz an und stellte drei Wochen später den Betrieb ein.
Die bestehende Gebäudestrukturen sollen nachhaltig architektonisch weiterentwickelt werden. Es sind auf dem Gelände Neubauten sowie Umbauten und Erweiterungen denkbar. Ihre Aufgaben ist es, für diesen beeindruckenden Gesamtkomplex verschiedene Nutzungskonzepte zur Belebung des Areals zu entwickeln. Ihren Ideen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die Ergebnisse fließen in eine städtebaulich-raumplanerische Gesamtidee, eine Funktionsverteilung und ein Raumprogramm der von Ihnen herausgearbeiteten Hauptnutzung ein. Ob Sie sich bei der Hauptnutzung bzw. dem Hauptgebäude für ein Konzerthaus, ein Museum, einen Kulturcampus, ein Tagungshotel, ein neues Elb-Valley, ein Leistungssportzentrum, Co-Working-Spaces oder individuelle Wohnformen entscheiden, liegt ganz in Ihren Händen.
Tutorials "Vorstellung der Entwurfsaufgabe" via VideoCampus und OPAL.
Anmeldung: über selma
Diplom
Anmeldung: bis 03.03.2023 per E-Mail
Ausgabe Aufgabenstellung am 05.04.2023 per E-Mail durch das Prüfungsamt
Exkursion/Grundstücksbesichtigung: 06.04.2023
Vertiefung
Anmeldung: über selma
Ausgabe Aufgabenstellung: 05.04.2023 über selma
Exkursion/Ortsbesichtigung: 06.04.2023