18.12.2019
ZWISCHENPRÄSENTATION: Malta - Safe Haven
Moving forward_Wie wird aus humanitärer Krise Gesellschaft mit Mehrwert?
Und was könnte Architektur und gebaute Umwelt dazu beitragen?
Diesen Fragen widmen sich aktuell Studierende der University of Malta (UoM - Valletta) sowie der TU Dresden und betrachten dafür ein ca. 10.000qm großes Areal im Hafengebiet von Valletta genauer. Zum Einstieg in das Thema sowie zur Erarbeitung der genauen Aufgabenstellung fand zu Beginn des Wintersemesters 2019/20 ein Workshop an der maltesischen Universität in Valletta statt. Neben zahlreichen Vorträgen zu verschiedenen Aspekten des Themas konnten Studierende und Lehrkräfte einen Eindruck des Entwurfsgebiet sowie dessen Umgebung auf der Insel im Mittelmeer gewinnen.
In Fortführung der Kooperation verbrachten die maltesischen Studierenden und ihre Dozenten Anfang Dezember mehrere Tage erst in Dresden und anschließend in Berlin. Zu Beginn des Aufenthaltes führte ein Rundgang zum Kennenlernen des Reiseziels zunächst durch das winterliche Elbflorenz.
Weiterhin war eine gemeinsame Zwischenpräsentation zur gegenseitigen Vorstellung des bisherigen Arbeitsstandes geplant. Die Studierenden beider Universitäten haben sich in Form einer umfangreichen Analyse der Gesamtthematik sowie den Problemstellungen des Entwurfsgebiets gewidmet und fortführend an ersten eigenen Entwürfen gearbeitet. Dabei wurde sich auf Einzelproblemstellungen wie Wohnen, Sport oder Ernährung konzentriert und räumliche Konzepte mit verschiedenen Ansatzpunkten entwickelt.
Anschließend in Berlin führte Prof. Jörg Joppien, Dekan der Fakultät Architektur an der TU Dresden sowie Inhaber des Lehrstuhles GdE, durch das Gebiet der Internationalen Bauausstellung Interbau 57, dem Hansaviertel. Außerdem lud die Lehrstuhlmitarbeiterin Kathrin Schmitz als weitere Ergänzung der Stadterkundung zur Besichtigung in ihr Architekturbüro Schönborn Schmitz ein.