Empirische Untersuchungen zur Planer- und Nutzerperspektive auf baukompositorische Prinzipien in Grundrißdarstellungen
Dipl.-Designer Thomas Kohl
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Der Umgang mit Plandarstellungen zur Orientierung in Gebäuden ist Bestandteil unserer Alltagskultur. Unter dem Einfluss von unterschiedlichen Vorerfahrungen hat sich bei verschiedenen Personengruppen dazu ein spezielles, individuelles Erfahrungswissen entwickelt. In Diskussionen über die Beurteilung von Architektur, insbesondere anhand von Planungsunterlagen, treten Unterschiede und Mißverständnisse in der Kommunikation zwischen den beteiligten Personengruppen zutage. Da über diese Perspektiven bisher wenig bekannt ist, stellen sich folgende Forschungsfragen:
1) Wie unterscheiden sich Planer- und Nutzerperspektive auf baukompositorische Probleme in Grundrissdarstellungen?
2) Wie lassen sich die Unterschiede erfassen und messen?
3) Wie lassen sich Differenzen und Gemeinsamkeiten beschreiben und darstellen?
4) Läßt sich die Kommunikation durch bestimmte Maßnahmen verbessern?