Mar 15, 2021
Spitzahorn - Lästiger Aufwuchs oder kulinarische Bereicherung?
Jeder kennt ihn, sein Sämlingsaufwuchs ist in historischen Gärten gefürchtet und im nun beginnenden Frühjahr wird er wieder in unseren Parks sprießen - der Spitzahorn. Aber es gibt neue Ansätze den Wildwuchs einzudämmen: durch Aufessen. Im DDG-Rundbrief vom 11.03.2021 lässt sich folgendes nachlesen:
Ahorn – Essbares vom Baum. Keimlinge im Salat, Früchte als Kapernersatz
Im Frühling können heimische Bäume und Sträucher den Speiseplan bereichern. Dazu zählt auch der Ahorn. Besonders schmackhaft sind die gelb-grün leuchtenden Blüten, jungen Blätter und Früchte des Spitzahorns. Die im Februar und März keimenden Ahornsamen enthalten viele Nährstoffe und schmecken auf dem Brot, im Risotto oder Salat. Zunächst werden sie in einer mit Wasser gefüllten Schüssel gesäubert und vorsichtig aus der Samenhülle gelöst. Der bittere Geschmack lässt sich abmildern, indem man sie kurz in Salzwasser ziehen lässt oder in etwas Öl oder Butter anröstet. Auch Reisgerichte lassen sich damit verfeinern.
Den vollständigen Text von Heike Kreutz, BZfE, können Sie unter folgendem Link nachlesen: https://www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2021/maerz/ahorn-essbares-vom-baum/
In diesem Sinne: Rettet die Parks - Esst mehr Ahorn!