Landschaftsplanung im Bachelor
Im Bachelorstudiengang werden erste Kenntnisse der Landschaftsplanung vermittelt. Die Studierenden lernen Grundlagen der zur Verfügung stehenden Plan- und Prüfinstrumente und erste Methoden zur Entwicklung von Landschaftskonzepten kennen. Im Mittelpunkt der Ausbildung steht dabei das Arbeiten in unterschiedlichen Maßstäben und Bezügen zur Landschaft, aber auch die Befähigung zum Arbeiten in der Gruppe. Denn zu planen, lernt man am besten im eigenen Tun.
Studieninhalte im Bachelor
Erste Kenntnisse in der Raum- und Landschaftsplanung werden im 3. Semester (Modul 330) vermittelt. Der Schwerpunkt des 4. Semesters (Modul 410) liegt vor allem in projektorientierten Arbeiten. So wird im landschaftsplanerischen Projekt des 4. Semesters beispielsweise für ein konkretes Bearbeitungsgebiet ein Landschaftsplan erarbeitet. Dabei wird gelernt, mit welchen Methoden Umweltgüter wie Boden, Klima, Wasser, Biodiversität, Landschaftsgestalt und Erholung sowie Kulturlandschaft analysiert und bewertet und für diese Zielkonzepte erarbeitet werden können und wie im Zielabgleich aller Umweltgüter ein integriertes landschaftliches Entwicklungskonzept entsteht. Dieses planerische „Handwerkszeug“ wird auch für alle anderen Instrumente benötigt, die Vertiefungsgestand im Masterstudiengang sind. Die Bachelorarbeit kann zu einem frei wählbaren oder angebotenen Thema jeweils entwurflich oder wissenschaftlich gewählt werden.