FKV-Glas-VH-Fassade - Entwicklung und Untersuchung eines farbigen FKV-Glas-Verbundelementes für den Einsatz in vorgehängten hinterlüfteten Fassaden
Projektleiter | Prof. Dr.-Ing. Bernhard Weller |
Mitarbeiter | Dipl.-Ing. Jan Wünsch |
Förderung | BMWi – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) |
Laufzeit | 2016 - 2018 |
Ziele und Arbeitsprogramm
Die vorgehängte hinterlüftete (VH) Fassade ist durch die konstruktive Trennung der Funktionen Wärmeschutz und Witterungsschutz ein hochwirksames System. Das Projektziel besteht in der Entwicklung eines farbigen Elements aus Faserkunststoffverbund (FKV) und Glas für den Einsatz in VH-Fassaden. Der neuartige stoffschlüssige Verbund von FKV und Glas beteiligt sich vollständig am Lastabtrag. Hieraus ergibt sich ein deutlich wirtschaftlicherer Materialeinsatz unter Wegfall des bisher üblichen Klebvorgangs. Die Farbgebung wird über die Beimischung von Farbmitteln in den Kunststoff realisiert. Hierdurch kann auf die Glasemaille verzichtet werden und es entfällt auch der thermische Vorspannprozess. Nicht zuletzt unterliegt das Fassadenelement keinen Restriktionen hinsichtlich der Formgebung. Die Elemente können alle geometrischen Formen einnehmen, die durch Glasbiegen erzeugbar sind.
Partner
Fiber-Tech GmbH, Cemnitz.