Geklebte Glastrennwände: Entwicklung von rotationsfähigen, linienförmig geklebten Glas-Edelstahlverbindungen: konstruktive Durchbildung, Pendelschlagsicherheit und Technologie der Herstellung
Projektleiter | Prof. Dr.-Ing. Bernhard Weller |
Mitarbeiter | N.N. |
Förderung | BMWI - Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) |
Laufzeit | 2017-2019 |
Ziele und Arbeitsprogramm
KL-megla und die TU Dresden beabsichtigen die Entwicklung einer modularen, linienförmig transparent geklebten Glas-Edelstahlverbindung. Anwendungsmöglichkeiten hierfür bieten sich für absturzsichernde Verglasungen (Brüstungen), Glastrennwände, Atrienverglasungen mit absturzsichernder Funktion und Duschtrennwände. Zur Sicherstellung der Stoßnachgiebigkeit muss ein ausreichend rotationsfähiger geklebter Anschluss (Federblech, Sandwichklebung) entwickelt werden, der allen konstruktiven Belangen der verschiedenen Einsatzgebiete gerecht wird. Bei einer Konstruktionsvariante erfolgt die transparente Glas-Edelstahlklebung direkt mit einem Federblech. Bei Stoßbeanspruchung kann die steifere Edelstahlklebung der Beanspruchung durch Öffnen des Federbleches folgen. Bei der Sandwichklebung wird die Nachgiebigkeit durch eine elastische, weichere Klebverbindung hinter der Sichtklebung (transparente Glas-Edelstahlverbindung) sichergestellt. Die Stoßbeanspruchung wird so durch Verformung der elastischen Klebung aufgenommen. Eine Verträglichkeit der Klebstoffe untereinander muss hierfür sichergestellt werden.
Partner
KL-megla GmbH, Eitorf