BIM-SIS
Adaptives, wissensbasiertes Schadenidentifikationsverfahren für Steinsanierungen mit Rückkopplung auf Angebots- und Nachtragsmanagement für BIM-Arbeitsweise
Projektlaufzeit: 01.09.2018 – 31.08.2021
Budget / Finanzierung: 1,1 / 0,77 Mio. (total); 0,22 Mio. (CIB)
Ziel
BIM-SIS entwickelt ein neuartiges wissensbasiertes Verfahren für die Identifikation des aktuellen Schadenszustands von Steinbauwerken und deren Sanierung auf Basis der neuen Methode der BIMifizierung mit den 3 Phasen Anamnese – Diagnose – Therapie. Das gestufte, auf dynamischen Multimodellen basierende Verfahren wird ergänzt um ein wissensbasiertes Verfahren zur Ermittlung der tatsächlichen Steinschäden, die aus optischen und zerstörungsfreien Messverfahren nur begrenzt abgeleitet werden können. Für die Bewertung von möglichen Sanierungsvarianten aus verschiedenen Gesichtspunkten werden die Multimodellmethode und die Analysewerkzeuge um ein Kostenschätzungs- und ein VR-Modul ergänzt.
BIM-SIS ist in 3 Phasen geteilt. Zuerst werden das Multimodell und das wissensbasierte System entwickelt. In der 2. Phase wird das BIMifizierungsverfahren mit dem 3-stufigen, wissensbasierten Erstellen der Schadensmodelle und dem Instandsetzungsmodell entwickelt. In der 3.Phase wird das dynamische Angebots-Nachtrags-System mit Virtual und Augmented Reality Darstellungen des Multimodells erarbeitet. Das Gesamtsystem wird als Plattform in BIM Einbettung implementiert.
BIM-SIS wird a) über Lizenzen verkauft, b) als SaaS Plattform vermietet, c) von den Partnern für Sanierungsaufträge eingesetzt, d) das Wissen wird über Beratungsleistungen Dritten, die BIM-SIS einsetzen, sowie durch Seminare angeboten.
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