Simon-Lorière, Emeline
Diplomarbeit:
1367
Thema:
Lebenszyklusorientierte Planung und Herstellung von Bauprojekten
Bearbeiter:
Simon-Lorière, Emeline
Wissenschaftlicher Betreuer:
Dr.-Ing. Jens Otto
Dipl.-Ing. Nadine Heinze
Betrieblicher Betreuer:
Ing. J. C. Levis (Bouygues)
Bearbeitungszeitraum:
01.07.2007 bis 31.10.2007
Kurzfassung:
In dieser Arbeit wird nachgewiesen, dass die Berücksichtigung des ganzen Gebäude-Lebenszyklusses zur Effizienz- und Kostengewinn führt. Die Verteilung der Kosten in der Lebensdauer eines Gebäudes zeigt die besondere Belastung an Nutzungskosten. Deshalb wird eine lebenszyklusangepasste Strategie entwickelt, um die Lebenszykluskosten zu optimieren. Sie besteht darin, die Anschaffungskosten möglichst niedrig zu halten und zur gleichen Zeit die Nutzungskosten durch eine wirksame Planung, und vorausschauenden, präventiven Maßnahmen zu verringern. In dieser Richtung wird eine repräsentative Zusammenstellung von Erfahrungen und Kenntnissen der französischen Unternehmung Bouygues auf dem Gebiet der Public Private Partnerschaft erstellen, bei denen die Planung, die Finanzierung, der Bau, die Instandhaltung und bisweilen weitergehende Serviceleistungen wie in der lebenszyklusangepassten Strategie unternommen werden. Die Erfahrung im diesem Bereich kann dazu dienen, den Auftraggebern die besondere Kompetenz solcher Projekte nachzuweisen und Interesse an einer Planung und Herstellung von Bauprojekten zu wecken, die hinsichtlich deren Lebenszykluskosten optimiert sind. Im Rahmen dieser Untersuchung wurde zusätzlich eine repräsentative Befragung von Immobilienakteure durchgeführt, um ihre Meinung über die lebenszyklusangepasste Strategie zu analysieren. Bei der Planung von Bauwerken stehen heute oft nur die reinen Erstellungskosten im Mittelpunkt der Betrachtung der am Bau beteiligten Unternehmen, wodurch Belange der Nutzung in den Hintergrund gedrängt werden und nur wenig Beachtung finden. Durch die Auswertung und Interpretation der Ergebnisse der Umfrage wird nachgewiesen, dass die französische Gesellschaft interessiert scheint aber noch nicht reif genug ist, um Grundveränderungen heute zu unternehmen und zu erleben.
1367
Thema:
Lebenszyklusorientierte Planung und Herstellung von Bauprojekten
Bearbeiter:
Simon-Lorière, Emeline
Wissenschaftlicher Betreuer:
Dr.-Ing. Jens Otto
Dipl.-Ing. Nadine Heinze
Betrieblicher Betreuer:
Ing. J. C. Levis (Bouygues)
Bearbeitungszeitraum:
01.07.2007 bis 31.10.2007
Kurzfassung:
In dieser Arbeit wird nachgewiesen, dass die Berücksichtigung des ganzen Gebäude-Lebenszyklusses zur Effizienz- und Kostengewinn führt. Die Verteilung der Kosten in der Lebensdauer eines Gebäudes zeigt die besondere Belastung an Nutzungskosten. Deshalb wird eine lebenszyklusangepasste Strategie entwickelt, um die Lebenszykluskosten zu optimieren. Sie besteht darin, die Anschaffungskosten möglichst niedrig zu halten und zur gleichen Zeit die Nutzungskosten durch eine wirksame Planung, und vorausschauenden, präventiven Maßnahmen zu verringern. In dieser Richtung wird eine repräsentative Zusammenstellung von Erfahrungen und Kenntnissen der französischen Unternehmung Bouygues auf dem Gebiet der Public Private Partnerschaft erstellen, bei denen die Planung, die Finanzierung, der Bau, die Instandhaltung und bisweilen weitergehende Serviceleistungen wie in der lebenszyklusangepassten Strategie unternommen werden. Die Erfahrung im diesem Bereich kann dazu dienen, den Auftraggebern die besondere Kompetenz solcher Projekte nachzuweisen und Interesse an einer Planung und Herstellung von Bauprojekten zu wecken, die hinsichtlich deren Lebenszykluskosten optimiert sind. Im Rahmen dieser Untersuchung wurde zusätzlich eine repräsentative Befragung von Immobilienakteure durchgeführt, um ihre Meinung über die lebenszyklusangepasste Strategie zu analysieren. Bei der Planung von Bauwerken stehen heute oft nur die reinen Erstellungskosten im Mittelpunkt der Betrachtung der am Bau beteiligten Unternehmen, wodurch Belange der Nutzung in den Hintergrund gedrängt werden und nur wenig Beachtung finden. Durch die Auswertung und Interpretation der Ergebnisse der Umfrage wird nachgewiesen, dass die französische Gesellschaft interessiert scheint aber noch nicht reif genug ist, um Grundveränderungen heute zu unternehmen und zu erleben.