Nullum nomen
Diplomarbeit:
1640
Thema:
Konzepte zur Anwendung der RFID-Technik im Brückenbau
Bearbeiter:
N. N.
Verantwortlicher Hochschullehrer:
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Peter Jehle
Betreuer:
Universitärer Betreuer: Dipl.-Ing. Jan Kortmann
Zeitraum:
26.07.2016 bis 01.12.2016
Kurzfassung:
Das Ziel dieser Arbeit war ein funktionierendes RFID-Monitoringsystem zur Brückenüberwachung zu beschreiben und die dazu gehörige Sensorik, die Übertragungsverfahren und Auslesemöglichkeiten zu erläutern. Dafür wurden zunächst die Grundlagen der RFID-Technologie erklärt. Die verschiedenen Komponenten, aus denen ein klassisches RFID-System besteht, wurden beschrieben. In gleicher Weise wurden die zahlreichen Eigenschaften und Möglichkeiten zur Energieversorgung dieser Funktechnologie erläutert sowie die technischen Lösungen zur optimalen Datenübertragung behandelt. Am Ende des Kapitels wurde die Verbindung der Sensortechnik mit der RFID-Technologie angesprochen und die Funktionsweisen verschiedener RFID-Sensoren erklärt. Im zweiten Schritt wurden die Themen Schäden, Bauprüfung und -überwachung behandelt. Zu Beginn dieses Teils wurde die verschiedenen Brücken-Bauarten und die dazugehörigen unterschiedlichen Eigenschaften dargestellt. Im Anschluss wurden die möglichen Schäden, die bei einer Brücke auftreten können, genannt und erläutert. Im Rahmen dieser detaillierten Darstellung wurden die unterschiedlichen, notwendigen Prüfungen von Brückenbauwerken sowie die klassischen oder automatisierten eingesetzten Verfahren besprochen. Der letzte Teil der Arbeit konzentriert sich auf das Monitoring von Baustrukturen und besonders auf die Erläuterung von einem neuen Konzept zur Überwachung von Brücken. Dieser Monitoring-Entwurf stützt sich auf die RFID-Technologie und benutzt dabei aktive und passive Sensoren sowie andere drahtlose Kommunikationsprotokolle zur optimalen Datenübertragung.