Riblier, Quentin
Diplomarbeit:
1636
Thema:
Konzepte für den Einsatz von Betonmodulen bei Interimsbauten
Bearbeiter:
Quentin Riblier
Verantwortlicher Hochschullehrer:
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Peter Jehle
Betreuer:
Wissenschaftlicher Betreuer: Dipl.-Ing. Jan Kortmann
Zeitraum:
15.07.2016 bis 15.11.2016
Kurzfassung:
In dieser Arbeit werden Konzepte für den Einsatz von Betonfertigteilmodulen für den Einsatz als temporäre Unterkunftsmöglichkeiten untersucht. Die verschiedenen potentiellen Nutzungskonzepte werden mit ihren Eigenarten vorgestellt. Im Rahmen dieser Untersuchung werden Recherchen über gängige und zugelassene Module durchgeführt, um ihre Spezifikationen zu bestimmen. Hierbei werden die Module, hauptsächlich mittels des Beispiels der Betonfertiggaragen, im Einzelnen beschrieben. Die Bauweisen, die Herstellungsmethoden, die technischen Merkmale und die Verbindungstechniken werden dafür analysiert. Die Ergebnisse dieser Merkmale geben Hinweise auf Möglichkeiten für die weiterführende Verwendungen der Betonmodule, zum Beispiel für Wohnungen, Krankenhäuser oder Büros. Dieser Gebäudetyp bedingt aber auch eine komplette und qualitative Einrichtung. Deshalb werden mögliche Anlagen und Ausstattungen, die in den Betonmodulen installiert werden können, vorgestellt. Um zu bestimmen, ob die Betonmodule sich als praktikabler Baulösungsansatz erweisen können, reicht es nicht aus zu eruieren, ob ihre technischen Merkmale den Bau ermöglichen. In der Tat muss der Einsatz von Betonmodulen auch eine vorteilhaftere Lösung als andere Bauarten darstellen. Deswegen werden die Betonmodule im Verlauf der Arbeit mit anderen Bauarten verglichen. Es wird nachgewiesen, dass die Baumethode mit Betonfertigteilmodulen neben vielen Vorteilen auch einige Nachteile aufzeigt.