Barlier, Ines
Diplomarbeit:
1691
Thema:
CONPrint3D® – Optimierungspotenziale im Vergleich zum konventionellen Mauerwerksbau
Bearbeiterin:
Ines Barlier
Verantwortlicher Hochschullehrer:
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Jens Otto
Betreuer:
Universitärer Betreuer: Dipl.-Ing. Martin Krause
Zeitraum:
19.09.2017 bis 23.11.2017
Kurzfassung:
Im Zuge der Studie wird das Optimierungspotenzial des CONPrint3D-Verfahrens der Technischen Universität Dresden untersucht. Das Verfahren beruht auf dem 3D-Betondruck auf der Baustelle. Grundlage der Untersuchung ist die Analyse, Anwendung und der Entwicklungsstand dieser Technologie weltweit. Der Fokus wird insbesondere auf die baubetrieblichen und zeitlichen Aspekte des 3D-Drucks im Vergleich zum Mauerwerksbau gelenkt. Die baubetrieblichen Aspekte beschäftigen sich mit der Logistik, der Sicherheit, dem Gesundheitsschutz und der Baustelleneinrichtung. Der Vergleich zwischen den beiden Methoden wird auf Basis eines Referenzgebäudes in Form eines fünfstöckigen Hauses durchgeführt. Die Auswertung hat ergeben, dass der 3D-Druck aufgrund des automatisierten Prozesses einen erheblichen zeitlichen Vorteil bieten kann. Aus baubetrieblicher Perspektive hat das 3D-Druckverfahren ebenfalls ein hohes Potenzial für die Errichtung der Wände eines Gebäudes. Die Methode muss jedoch weiterhin verbessert werden, sodass sie womöglich in der Zukunft den Mauerwerksbau vollständig ersetzen kann.