Breitenfeld, Christina
Diplomarbeit:
1726
Thema:
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz beim Einsatz von Hochspannungsimpulsen als innovatives Bauverfahren
(Occupational safety and health protection when using high-voltage as an in-novative construction method)
Bearbeiterin:
Christina Breitenfeld
Verantwortlicher Hochschullehrer:
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Jens Otto
Betreuer:
Universitärer Betreuer: Dipl.-Ing. Lukas Hammel
Zeitraum:
14.08.2018 bis 14.12.2018
Kurzfassung:
Die Arbeit „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz beim Einsatz von Hochspannungsimpulsen als innovatives Bauverfahren“ befasst sich mit dem Elektro-
Impuls-Verfahren (EIV) und dessen Potential in Zukunft als Abbruchverfahren auf Baustellen genutzt zu werden. Im ersten Teil werden die Funktionsweise des Verfahrens und die Anforderungen in Abhängigkeit von dem Anwendungsgebiet beschrieben. In Anlehnung daran werden die Gefahren genannt, die im Allgemeinen von elektrischem Strom und insbesondere von Hochspannungen ausgehen. Mit Bezug auf die aktuell geltenden Rechtsvorschriften von staatlicher und berufsgenossenschaftlicher Seite, die sowohl für die Entwicklung eines EIV-Abbruchgeräts, als auch für den letztendlichen Einsatz relevant sind, definiert der zweite Teil erforderliche Schutzmaßnahmen. Diese werden entsprechend der Hierarchie des TOP-Prinzips in technische, organisatorische und persönliche Schutzmaßnahmen unterteilt. Die Herstellung des Praxisbezugs erfolgt in Form eines Anwendungskonzepts. Im Anwendungskonzept werden erforderliche Funktionen an dem EIV-Abbruchgerät erklärt und beschrieben, inwieweit die Integration in den Baustellenablauf denkbar ist bzw. welche Grenzen es beim Einsatz des Geräts gibt. Mittels eines selbstgewählten Abbruchszenarios wird am Ende der Arbeit dargelegt, unter welchen speziellen Bedingungen sich das EIV als Abbruchverfahren eignet und wie die erforderlichen Schutzmaßnahmen umgesetzt werden.