Dorn, Andreas
Diplomarbeit:
1732
Thema:
Baustellenlayoutplanung – Überprüfung der Übertragbarkeit etablierter Modelle und Methoden aus der stationären Industrie
(Construction site layout planning – Review of the transferability of well-established models and methods from the stationary industry)
Bearbeiter:
Andreas Dorn
Verantwortlicher Hochschullehrer:
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Peter Jehle
Betreuer:
Universitärer Betreuer: Dipl.-Ing. Florian Kopf
Universitäre Betreuerin: Katja Bley, M.Sc.
Zeitraum:
14.09.2018 bis 14.12.2018
Kurzfassung:
In dieser Arbeit wird die Übertragbarkeit etablierter Modelle und Methoden der stationären Industrie auf die Baustellenlayoutplanung überprüft. Der Fokus richtet sich dabei auf die Anwendung einer Methode in einem Praxisbeispiel.
Im ersten Schritt wurden die Randbedingungen, die bei der Planung von Baustellen zu beachten sind, ermittelt. Es folgte die Untersuchung gängiger Methoden der Layoutpla-nung aus der stationären Industrie. Nach der Überprüfung der Übertragbarkeit dieser Methoden auf die Baustelleneinrichtungsplanung wurde die ungarische Methode für eine nähere Betrachtung ausgewählt. Durch die Fallbeispielausführung und die Interpretation der Ergebnisse kann festgestellt werden, dass in der stationären Industrie geeignete Methoden zur Anwendung in der Bauindustrie existieren. Die komplexen monetären und sicherheitsbezogenen Randbedingungen der Baustelleneinrichtuungsplanung lassen sich in dem ungarischen Verfahren bei der Standortplanung berücksichtigen. Eine Ab-wendung von der konventionellen Vorgehensweise der Baustelleneinrichtungsplanung ist bei der Anwendung des Verfahrens nicht erforderlich. Die ungarische Methode trägt zu der transparenten und strukturierten Erstellung des Baustelleneinrichtungsplanes bei. Weiterhin wird durch eine einfache Handhabung und eine geringe Ausführungsdauer bei der softwaregestützten Ausführung der ungarischen Methode deren Praxisanwendung unterstützt.