Nemeh, Deeb
Diplomarbeit:
1871
Thema:
Anwendbarkeit des EIV für den kontinuierlichen Rückbau von horizontalen Flächenbefestigungen aus Asphalt und Beton
(Applicability of the EIT to the continious deconstruction of horizontal pavements
made of asphalt and concrete)
Bearbeiter:
Deeb Nemeh
Verantwortlicher Hochschullehrer:
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Jens Otto
Betreuer:
Universitärer Betreuer: Dipl.-Ing. Lukas Hammel
Zeitraum:
29.09.2021 bis 29.01.2022
Kurzfassung:
Das EIV ist ein neues Rückbauverfahren, welches seine Wirkung auf Hochimpulsspannungen beruht. Gegen die herkömmlichen Rückbauverfahren hat das EIV viele Vorteile aufgewiesen. Durch Versuche an Granit und Naturstein wurde bereits dieses Verfahren untersuch, basierend auf den Erkenntnissen, welche durch die bereits durchgeführten Versuche gewonnen wurden, sollte im Rahmen dieser Arbeite weitere Versuche durchgeführt werden, um die Anwendbarkeit des EIVs für den kontinuierlichen Rückbau von horizontalen Flächenbefestigung aus Asphalt zu untersuchen. Die Versuche wurden anhand der statistischen Versuchsplanung eingeplant. Zielgrößen des Versuchs waren die Abmessungen (Länge, Tiefe und Breite) sowie das Volumen des Abtrags, als weitere Zielgröße ließ sich die Fahrgeschwindigkeit über den Probekörper während des Versuchs messen. Zur Ermittlung ihre Wirkung auf den Löseprozess wurden die Frequenz
und die Impulsenergie variiert. Nach der Durchführung der Versuche haben die Ergebnisse geliefert, dass beide variierte Faktoren einen Einfluss auf den Löseprozess haben, und in einem ausgewogenen Verhältnis zum Löseprozess stehen, weil bei der Erhöhung der beiden Faktoren sich der Löseprozess verbessert hat. Im Verlauf der Versuche wurde beobachtet, dass der Verlust des Kontakts zwischen dem Probekörper und der aktiven Elektrode der Grund für den Fehlschlag des Löseprozesses war. Außerdem wird der Löseprozess direkt von der Fahrgeschwindigkeit beeinflusst. Zur Verbesserung des Löseprozess wurde im Schluss dieser Arbeit Ideen angeführt, um im ganzen Verlauf des Versuchs einen sicheren Kontakt zwischen dem Probekörper und der aktiven Elektrode zu gewährleisten sowie die geeignete Fahrgeschwindigkeit festzulegen.
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