Wuttke, Mathias
Diplomarbeit:
1919
Thema:
Integration des Beton-3D-Drucks in die Arbeitsmethode BIM
(Integration of concrete 3D printing into the BIM working method)
Bearbeiter:
Mathias Wuttke
Verantwortlicher Hochschullehrer:
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Jens Otto
Betreuer:
Universitärer Betreuer: Dipl.-Ing. (BA) Robert Jahn, M. Sc. und Dipl.-Ing. Patrick Maiwald
Betriebliche Betreuer: Dipl.-Ing. (FH) Marco Krüger, LL.M., Immobilien- und Projektmanagementgesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
Zeitraum:
09.12.2022 bis 09.06.2023
Kurzfassung:
Im Rahmen dieser Arbeit wird der Fragestellung nachgegangen, inwiefern der Beton-3D-Druck in die Arbeitsmethode BIM integriert werden kann. Dabei werden die additiven Fertigungsverfahren insbesondere durch den Druckpfad und durch die Filamentgeometrie charakterisiert. Die Machbarkeit zur filamentorientierten Modellierung für auf Extrusion basierenden Druckverfahren kann mit den BIM-Autorensystemen All-plan und Revit nachvollzogen werden. Hierzu werden Fertigungs- und Modellierungsregeln sowie Anregungen für Bauteilkataloge deklariert, welche die Modellierung zu-künftig optimieren. Für eine strukturierte Integration der digitalen Fertigung in BIM sind die diesbezüglichen Belange in den Auftraggeberinformationsanforderungen zu definieren. Hierfür wurden Anwendungsfälle zur Fertigung entwickelt, deren Informationsbedarfe in Auszügen anhand des Level of Information Need beschrieben werden. In einer Handlungsanweisung wird dargelegt, wie die Spezifika der additiven Fertigung in BIM einzubinden sind. Es ist festzustellen, dass die kooperative BIM-Methode die additive Fertigung optimiert und dieser zugleich eine Implementierung in der Praxis ebnet. Da-her wird empfohlen, die Fertigung des Beton-3D-Drucks BIM basiert zu realisieren.
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