1996 Franz und Alexandra Kirchhoff Stiftung - Prüfung der Wasserdurchlässigkeit
Inhaltsverzeichnis
Prüfung der Wasserdurchlässigkeit im Rahmen von Eignungs- und Kontrollprüfungen
Bearbeiter
Dipl.-Ing. Mike Wolf
Dipl.-Ing. Tobias Lerch
Auftraggeber
Franz und Alexandra Kirchhoff Stiftung
Eigenmittel
Wissenschaftliche Zusammenarbeit:
Autobahnamt Sachsen
Universität Nottingham
div. Bauunternehmen
Projektdauer
02/1996 - 12/1999
Kurzbeschreibung
Für die Prüfung der Wasserdurchlässigkeit von Trag- und Deckschichten im Straßenbau existieren derzeit in Deutschland keine verbindlichen Prüfverfahren. Der zunehmende Einsatz von wasserdurchlässigen Befestigungen für Verkehrsflächen, offenporigen Trag- und Deckschichten aber auch die Verwendung von ungebundenen Tragschichten unter Betondecken machen solche Prüfungen in der Eignungs- und in der Kontrolle. Im Rahmen der Forschungsarbeit wurden Laborprüfverfahren aus anderen Fachgebieten so modifiziert und weiterentwickelt, dass sowohl die im Straßenbau üblichen ungebundenen Gesteinskörnungen als auch Dränasphalt- und Dränbetonproben untersucht werden können. Parallel dazu wurde ein Prüfgerät zur Bestimmung der Wasserdurchlässigkeit in situ entwickelt. Anhand von Vergleichsmessungen im Lysimeter und einer Vielzahl von Baustellenprüfungen konnte die Eignung des in-situ-Prüfverfahrens nachgewiesen werden.