Stahlbaulehr­stuhl präsentiert sich beim dritten "Workshop on High-Performance Steel Structures" in Shanghai

Vom 20. bis 21. August 2024 nahm eine Delegation der Professur für Stahlbau der TU Dresden am dritten "Workshop on High-Performance Steel Structures" in Shanghai teil. Die Delegation, bestehend aus Prof. Dr.-Ing. Stroetmann, Herrn Rust, Herrn Schmidt und Herrn Penner, trug maßgeblich zur Gestaltung des wissenschaftlichen Programms bei und repräsentierte die TU Dresden mit wissenschaftlichen Vorträgen.

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Im Mittelpunkt des Workshops stand der intensive fachliche Austausch zwischen den teilnehmenden Wissenschaftlern und Experten. Die Vertreter der Professur für Stahlbau aus Dresden erhielten tiefgehende Einblicke in die aktuellen Forschungsarbeiten am Lehrstuhl von Prof. Guo-Qiang Li am College of Civil Engineering der renommierten Tongji Universität in Shanghai. Auch Prof. Kwok Fai Chung vom Department of Civil and Environmental Engineering der Hong Kong Polytechnic University und Direktor des Chinese National Engineering Research Centre for Steel Construction (Hong Kong Branch) stellate neuste Erkenntnisse vor. Diese wissenschaftlichen Diskussionen boten eine wertvolle Gelegenheit, neue Impulse für zukünftige Projekte zu gewinnen und die Kooperation mit internationalen Partnern weiter zu intensivieren.

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Ein besonderer Höhepunkt des Aufenthalts war der Besuch der Baustelle des Projekts G60. Hier wird eine beeindruckende Dachstruktur aus hochfestem Stahl und Aluminiumelementen errichtet, die exemplarisch für die praktische Anwendung der im Workshop diskutierten theoretischen Konzepte steht. Der Baustellenbesuch verdeutlichte eindrucksvoll, wie innovative Materialien und fortschrittliche Konstruktionsmethoden zu zukunftsweisenden Bauwerken führen.

Darüber hinaus besuchte die Delegation den Firmensitz des renommierten Beratungs- und Planungsbüros Tongji Architectural Design (Group) Co., Ltd.. In Gesprächen mit leitenden Mitarbeitern wurden die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile von hochfestem Stahl erörtert, wodurch sich neue Perspektiven für die Nutzung dieses Materials im globalen Bauwesen eröffneten und Hemmnisse identifiziert werden konnten.

Abgerundet wurde der Aufenthalt durch eine Führung über den Campus und die Labore der Tongji Universität. Die besondere Gastfreundschaft und der offene, konstruktive fachliche Austausch hinterließen einen bleibenden Eindruck und legten den Grundstein für eine weiterführende Zusammenarbeit zwischen der TU Dresden und den beteiligten Institutionen in Shanghai und Hong Kong.

Die Teilnahme am Workshop unterstreicht die internationale Vernetzung der Professur für Stahlbau und die Relevanz ihrer Forschung in der globalen Wissenschaftslandschaft.

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