Die TU Dresden setzt sich für ein diskriminierungsfreies und chancengerechtes Arbeitsumfeld ein. Im Rahmen einer Mixed-Method-Studie, die von der Beschwerdestelle bei Vorkommnissen von Belästigung, Diskriminierung und Gewalt initiiert wurde, werden aktuell Interviewpartner:innen für eine qualitative Teilstudie gesucht.

Angesprochen sind wissenschaftlich Beschäftigte der TU Dresden – darunter studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte, Promovierende, Postdocs, Habilitierende und Professor:innen –, die an der Universität Diskriminierung erlebt haben und deren Eltern oder Erziehungsberechtigte selbst nicht studiert haben und/oder nach Deutschland migriert sind.

Ziel der Interviews ist es, persönliche Perspektiven von Personen mit Migrationsgeschichte oder aus der Bildungserstgeneration zu dokumentieren. Im Mittelpunkt stehen Erfahrungen im universitären Alltag, das Erleben von Diskriminierung und das Aufzeigen struktureller Hindernisse. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen dazu beitragen, langfristig konkrete Maßnahmen zur Verbesserung von Chancengleichheit an der TU Dresden zu entwickeln.

Die Interviews werden von Nathalie Puschmann und und Leonie Apelt im Rahmen ihrer Masterarbeit durchgeführt. Die Interviews finden in einem vertraulichen Rahmen statt, dauern etwa 60 bis 90 Minuten und können auf Wunsch online oder in Präsenz durchgeführt werden. Eine Teilnahme ist auch in englischer Sprache möglich. Alle Angaben werden anonymisiert und streng vertraulich behandelt.

Wer Interesse an einer Teilnahme hat oder Rückfragen zur Studie stellen möchte, kann sich gerne per E-Mail an die Projektverantwortlichen, wenden: 

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