21.06.2025
TU Dresden auf dem Global Sustainable Development Congress 2025: Spitzenplatzierung im THE Impact Ranking bestätigt

TUD-Delegation auf dem GSDC 2025: Maike Heitkamp-Mai (Referentin Nachhaltigkeitsmanagement), Claudia Seiler (Referentin Kommunikation Bereich Bau und Umwelt) und Dr. André Lindner (Bereichsdezernent sowie Referent Internationales Bereich Bau und Umwelt)
Der Messeauftritt der Technischen Universität Dresden (TUD) auf dem Global Sustainable Development Congress (GSDC) 2025 zog ein diverses Publikum an, das sich aus Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Regierung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Studierenden zusammensetzte.
Vom 16. bis 19. Juni erreichten die Vertretenden der TUD Dr. André Lindner, Maike Heitkamp-Mai und Claudia Seiler auf der Veranstaltung in Istanbul, Türkei, zahlreiche Interessierte, die sich über das Bildungsportfolio, laufende und bevorstehende Forschungsprojekte und die Nachhaltigkeitsstrategie der TUD informierten. Am Stand herrschte ein intensiver Austausch zu Herausforderungen und Best Practices auf dem Weg zu nachhaltigen Bildungseinrichtungen, und es ergaben sich auch Gelegenheiten, über mögliche (strategische) Partnerschaften zwischen akademischen Institutionen zu sprechen.

Referentin für Nachhaltigkeitsmanagement Maike Heitkamp-Mai gibt Einblicke in die TUD-Nachhaltigkeitsstrategie.
Internationale Studieninteressierte waren vor allem an dem breiten Angebot an international ausgerichteten englischsprachigen Masterstudiengängen, wie z. B. dem Water Security & Global Change des ABCD-Centre interessiert.
Doktorandinnen und Doktoranden erhielten Einblicke in das PhD-Programm Resource Nexus for Sustainability Transformations (NEXtra) und den postgradualen Fortbildungsprogrammen des Centre for International Postgraduate Studies of Environmental Management CIPSEM, das bereits seit 1977 die von UNEP, UNESCO und BMUKN initiierte Kurse an der TUD umsetzt, erhalten.

Prof. Marwala besuchte den Stand der TU Dresden und nahm an einem Dialog zur zukünftigen Ausrichtung des UNU Hubs CREST teil.
Ganz im Sinne des Kongressfokus auf eine zukunftsfähige Entwicklung präsentierte die TUD neben ihren Erfolgen mit innovativen Projekten im Nachhaltigkeitskontext – wie CARE und REC² in der aktuellen Exzellenzstrategie – auch ihre neueste Kooperation zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen mit der United Nations University (UNU): den UNU Hub on Climate Resilience and Sustainable Technologies (CREST). Ein Dialog zur zukünftigen Ausrichtung des Hubs entstand mit Prof. Tshilidzi Marwala, Rektor der United Nations University (UNU) und Beigeordneter Generalsekretär der Vereinten Nationen, der den Stand der TU Dresden besuchte. Innerhalb dieses Hubs soll zukünftig, in enger Partnerschaft mit UNU-FLORES, eine internationale und interdisziplinäre Schnittstelle für Klimaresilienz und zukunftsfähige Technologien in Dresden aufgebaut werden.

Dr. André Lindner als geladener Sprecher in der von Iveta Silova (ASU) moderierten Podiumsdiskussion.
Am zweiten Veranstaltungstag gab es gleich zwei Höhepunkte für die TUD. Der Erste war die Paneldiskussion Forging the Future: Developing the Next Generation of Leaders for a Sustainable World. In dieser von Prof.in Iveta Silova (Arizona State University, globaler EUTOPIA-Partner der TUD) moderierten Diskussionsrunde erörterten Hochschulleitende und Branchen-Expertinnen und Experten, wie akademische Einrichtungen sicherstellen, dass ihre Angebote den Anforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit, Innovation und globaler Verantwortung gerecht werden. Die Teilnehmenden diskutierten die Rolle von Lehrplänen, interdisziplinärer Zusammenarbeit und Industriepartnerschaften bei der Heranbildung einer neuen Generation von Führungskräften, die bereit sind, die Herausforderungen der Nachhaltigkeit zu bewältigen. Dr. André Lindner repräsentierte als geladener Sprecher die TUD.
Den zweiten Höhepunkt bildete die Verkündung des Times Higher Education (THE) Impact Ranking, bei dem die TUD in der Nachhaltigkeitskategorie „Industrie, Innovation und Infrastruktur“ (SDG 9) erneut eine weltweit führende Position belegt hat.
Der Kongress diente auch in diesem Jahr wieder als Plattform, um Führungskräfte aus Universitäten und Wirtschaft, mit politischen Entscheidungsträger:innen, Spitzenforschenden und NGOs zusammenzubringen und gemeinsam über Innovation, Forschung, Nachhaltigkeitsinitiativen und die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele zu diskutieren. Als wichtige Ausstellungspartnerin trug die TUD mit ihrer Präsenz entscheidend dazu bei, nicht nur ihre eigene Stärke und Innovationskraft, sondern auch die des Landes Deutschland insgesamt zu präsentieren.