Die Gemeinschaft rund um die Globalen Zentren des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), finanziert vom Auswärtigen Amt, ist vom 10. bis 12. September 2024 in Berlin zur ihrer 2. Konferenz  zusammengekommen. Die jeweils vier Zentren der Themenkomplexe „Gesundheit und Pandemievorsorge“ sowie „Klima und Umwelt“ demonstrieren dabei die notwendige und gelebte Inter- sowie Transdisziplinarität für einen wirkungsvollen Beitrag zur Bewältigung der globalen Herausforderungen. Das Global Water and Climate Adaptation Centre – ABCD-Centre der TU Dresden und ihrer Partner als eines der Projekte mit Fokus auf Klima und Umwelt diskutiert dabei über eine „Imaginäre Klimazukunft – Regionalübergreifende Einblicke, um von Wissen zum Handeln zu gelangen“ – was gleichzeitig auch der Titel der Veranstaltung ist.

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Frau Christina Gehlsen (Referatsleitung Internationale Wissenschaftspolitik, Auswärtiges Amt) und Dr. Kai Sicks (Generalsekretär DAAD) betonten die Rolle der Globalen Zentren für eine Kultur wissenschaftsbasierter politischer Entscheidungen, wobei Dr. Sicks explizit auf den bereits erzielten Impakt des durch das ABCD-Centre erfolgreich etablierten gemeinsamen internationalen Masterstudiengang Water Security and Global Change verwies.

Das Auswärtige Amt und der DAAD betrachten die Wissenschaftsdiplomatie als eine Kernaufgabe. In einer Zeit globaler Herausforderungen ist die multilaterale Zusammenarbeit zwischen Nationen über wissenschaftlichen Dialog und gemeinsame Forschung unerlässlich. Wissenschaftsdiplomatie fördert das gegenseitige Verständnis, schafft Vertrauen und ermöglicht die Art von Zusammenarbeit, die Fortschritt und Innovation vorantreibt. Diesen Sachverhalt und relevante Aktivitäten des ABCD-Centres betonte auch Prof. Dr. Jürgen Stamm als Projektleiter in seinen eröffnenden Worten auf der Konferenz.

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Einen Eindruck zur Arbeit des ABCD-Centres vermittelt folgendes Video: