21.06.2017; Kolloquium
Nebentätigkeiten beim Autofahren - welche Auswirkungen ergeben sich daraus für das Fahrverhalten und wie gehen Fahrer damit um?
01069 Dresden
46. Verkehrsplanerisches und Verkehrsökologisches Kolloquium
Vorträge und Diskussionen im Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr zum Hauptthema: „Qualität städtischer Räume und Verkehr“ (überfachliche Qualifikation für studium generale)
Mittwoch, 14.50 - 16.20 Uhr, Potthoff-Bau, Hettnerstraße 1, Raum 112
19.04.2017
Alexander Thewalt (Stadt Heidelberg, Amtsleiter Verkehrsmanagement): Das Rad bewegt die Stadt
26.04.2017
Prof. Irene Lohaus (TU Dresden, Landschaftsbau, Studiendekanin Landschaftsarchitektur): Straßenleben
03.05.2017
Thomas Stoiber (Kanton Zürich; Baudirektion; Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft; Abteilung Luft, Klima und Mobilität): Raum- und Verkehrsplanung im Kanton Zürich – ein Vorbild aus Umweltsicht?
31.05.2017
Melanie Grötsch (LH München, Stadtentwicklungsplanung, Verkehrsplanung): Verkehr, Mobilität und Lebensqualität in der Landeshauptstadt München
14.06.2017
Prof. Angela Mensing-de Jong (HTW Dresden, Entwerfen und Städtebau, LB Architektur): Stadtentwicklung und urbane Mobilität – Abhängigkeiten und Chancen
21.06.2017
Prof. Tibor Petzoldt (TU Dresden, Verkehrspsychologie): Nebentätigkeiten beim Autofahren - welche Auswirkungen ergeben sich daraus für das Fahrverhalten, und wie gehen Fahrer damit um?
In Folge der flächendeckenden Verbreitung von mobilen Endgeräten (wie z. B. Smartphones) sind in den vergangenen Jahren auch immer mehr Fahrer zu beobachten, die sich während der Fahrzeugführung mit potentiell ablenkenden Nebenaufgaben beschäftigen. Dabei kann das Telefonieren oder auch das Verfassen zu Kurznachrichten die Fahrleistung teilweise massiv beeinträchtigen. Gleichzeitig ist aber die Fahrerablenkung als Unfallursache bislang nicht übermäßig auffällig in Erscheinung getreten. Augenscheinlich sind Fahrer, in gewissen Grenzen, in der Lage, die durch Ablenkung hervorgerufene Beeinträchtigung zu kompensieren. Im Vortrag soll von verschiedenen Untersuchungen berichtet werden, in denen versucht wurde, sich diesen Kompensationsstrategien anzunähern.
28.06.2017
Burkhard Horn (Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Berlin, Leiter der Abteilung Verkehr): Mobilitätswandel sichtbar machen: Stärkung des Umweltverbundes und Rückgewinnung urbaner Qualitäten an Hauptverkehrsstraßen
05.07.2017
Dr.-Ing. Eckhart Heinrichs (Geschäftsführer LK Argus GmbH): Berliner Begegnungszonen - Lust und Frust der Planung
12.07.2017
Torben Heinemann (Stadt Leipzig, Abteilungsleiter Generelle Planung): Straßenraumqualität in Leipzig – erfüllter Anspruch in der Karl-Liebknecht-Straße versus Anspruch auf Erfüllung am Promenadenring