29.11.2018
Auszeichnung der DNC beim Dresden Congress Award 2018
Der Preis wird alle zwei Jahre durch die Landeshauptstadt Dresden verliehen. Er würdigt engagierte Wissenschaftler, Unternehmer und Veranstalter, die Kongresse und Tagungen erfolgreich in Dresden organisiert haben. Eine Jury aus Vertretern der Stadt Dresden, der IHK Dresden, der Wissenschaft und der Dresdner Kongressbranche hat die 100 eingereichten Bewerbungen anhand eines Kriterienkatalogs bewertet. Am 15. November fand die feierliche Vergabe durch den Oberbürgermeister, Dirk Hilbert, in der Börse Dresden statt.
In der Kategorie "Fokus Dresden" nahmen für die Dresden Nexus Conference (DNC2017) Prof. Karl-Heinz Feger (Dekan der Fakultät Umweltwissenschaften), Rachel Ahrens (Communications and Advocacy Officer, UNU-FLORES) und Dr. Andreas Otto (Stellvertretender Direktor des IÖR) die Auszeichnung entgegen.
In der Kategorie "Fokus Dresden" war die Dresden Nexus Conference (DNC) mit einem zweiten Preis erfolgreich. Die DNC war im Mai 2017 gemeinsam von der Fakultät Umweltwissenschaften der Technischen Universität Dresden, dem Dresdner Ableger der United Nations University (UNU-FLORES) und dem Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) ausgerichtet worden. Rund 400 Teilnehmer aus über 50 Ländern hatte die Veranstaltung, die zweite nach 2015, ins Deutsche Hygienemuseum nach Dresden gelockt.
Im Zentrum der DNC-Veranstaltungsreihe steht die Frage, wie der nachhaltige Umgang mit Umweltressourcen wie Wasser, Boden und Abfall durch verknüpfte Ansätze besser gelingen kann. „Die Themen der Dresden Nexus Conference sind auf der ganzen Welt von großer Relevanz. Dass wir sie mit vielen internationalen Gästen hier in Dresden diskutieren und Lösungsansätze weiterentwickeln können, macht nicht nur die Bedeutung Dresdens als Kongress-Standort deutlich. Vor allem setzen wir auf diese Weise auch ein Zeichen für Weltoffenheit", so Professor Bernhard Müller, Direktor des IÖR und gleichzeitig Professor für Raumentwicklung an der TU Dresden. Professor Karl-Heinz Feger, Dekan der Fakultät Umweltwissenschaften, fügt hinzu: „Im Erfolg und der großen internationalen Sichtbarkeit unserer gemeinsamen Kongressveranstaltung drückt sich das enorme Synergiepotenzial in der strategischen Zusammenarbeit der drei beteiligten Einrichtungen aus“.