Die Fakultät Umweltwissenschaften
vereinigt – bundesweit einmalig – die drei umweltbezogenen Wissenschaftsfelder Forstwissenschaften, Geowissenschaften und Hydrowissenschaften unter einem Dach. Die interdisziplinäre und internationale Ausrichtung schafft große Synergiepotenziale.
INTERDISZIPLINARITÄT groß geschrieben
Übergreifende Schwerpunkte sind das Monitoring und die Modellierung des Systems Erde in globalen, regionalen und lokalen Skalen sowie die nachhaltige Entwicklung des menschlichen Lebensraums.
Die vielfältigen Aktivitäten der 47 Professuren in Forschung und Lehre sind regional wie international intensiv vernetzt. Gemeinsame Berufungen bestehen mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ (Leipzig) und dem Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung - IÖR (Dresden).
Ca. 3.000 Studierende sind in zahlreichen Bachelor- und Masterstudiengängen der einzelnen Fachgebiete immatrikuliert. Dieses breite Studienangebot wird auf Fakultätsebene durch das integrative Masterprogramm Raumentwicklung und Naturressourcenmanagement ergänzt.
Die Umweltwissenschaften sind Trägerfakultät des europaweit einzigartigen Postgradualstudiums Environmental Management, das auf eine 40-jährige Tradition zurückblickt. Das Kursprogramm wird in Zusammenarbeit mit dem Bundesumweltministerium, dem Umweltbundesamt und den Vereinten Nationen (UNEP, Nairobi und UNESCO, Paris) angeboten. Hier erhalten Fach- und Führungskräfte aus Entwicklungs- und Schwellenländern eine fundierte Ausbildung in integriertem Umweltmanagement und zu relevanten Spezialthemen.
Eine enge Kooperation und strategische Beziehung besteht mit dem FLORES-Institut der Universität der Vereinten Nationen (UNU). Die UN-Einrichtung in Dresden beschäftigt sich mit der nachhaltigen und integrierten Bewirtschaftung der Ressourcen Wasser, Boden und Abfall. Zu diesem Thema wurde auch ein gemeinsames Doktorandenprogramm eingerichtet.