Bachelorarbeit Georg Bräunig
Verwendung von Linked Data für die Visualisierung und Recherche geographischer Metadaten
eingereicht von: | Georg Bräunig |
Betreuer: | Prof. Dr. Lars Bernard |
Dr.-Ing. Stephan Mäs |
Kurzfassung
In dieser Bachelorarbeit wird nach Visualisierungsmöglichkeiten für Linked Data gesucht. Die Daten stammen dabei ursprünglich aus dem Geoportal des GLUES-Projekts, das unter anderem durch die Professur Geoinformationssysteme der TU Dresden betreut wird. Diese Daten wurden in das RDF-Format konvertiert und über einen Virtuoso-Triplestore zur Verfügung gestellt. Interessant ist nun, inwiefern sich diese Konvertierung dazu nutzen lässt die Daten aus dem Geoportal vorteilhafter visualisieren zu können. Dabei soll dargestellt werden inwieweit sich die Verwendung des Linked Data Paradigmas vorteilhaft für die Recherche und Darstellbarkeit der Daten auswirkt. Nach einer kurzen Erläuterung der Linked Data Techniken, die zum Verständnis der Arbeit nötig sind, werden die verwendeten Tools erläutert und die entsprechenden Visualisierungsmöglichkeiten beispielhaft belegt. Dabei wird sich auf drei verwendbare Tools konzentriert. Gephi, ReDeFer: RDF2SVG und Welkin wurden dabei ausgewählt. Weitere Tools, die während der Recherchearbeit zu dieser Bachelorarbeit aufgefallen und leider nicht verwendet werden konnten, werden zum Überblick über den aktuellen Themenstand kurz erwähnt und kurz dokumentiert, ebenso gibt es einen kleinen Einblick in zwei Tools, die sich aktuell noch in der Entwicklung befinden und künftig potentielle Visualisierungs- sowie Recherchemöglichkeiten bieten können. Das verwendete Ressource Description Framework bedient sich verschiedener Vokabulare, die zur semantischen Verknüpfung der Daten nötig sind. Die bereits implementieren Vokabulare werden kurz nach ihrer Tauglichkeit für die aktuelle Anwendung bewertet, auch werden weitere, geeignete Vokabulare nach potentieller Tauglichkeit betrachtet. Ein kurzes Fazit am Ende versucht mögliche Folgeschritte und Fragestellungen anzubieten, sollte sich die Nutzung von RDF-Daten als lohnenswert erweisen.