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Untersuchung zur Elimination von Goldalgen und goldalgenbürtigen Substanzen mittels Flockenfiltration und Pulveraktivkohledosierung
Art der Abschlussarbeit
Diplomarbeit
Autoren
- Kranke, F.
Betreuer
- Dipl.-Ing. Cornelia Zarbock
Weitere Betreuer
Dipl.-Chem. Katrin Bornmann, DVGW TZW Karlsruhe Außenstelle Dresden
Abstract
In Trinkwassertalsperren kommt es im Frühjahr und im Herbst häufig zu Massenentwicklungen von Goldalgen, deren Metaboliten eine Beeinträchtigung des Wassers hinsichtlich Geruch und Geschmack hervorrufen können. Für die Effizienz der Elimination mittels Pulveraktivkohle und Flockenfiltration kann es von Nachteil sein, wenn der Filtrationsprozess zu einer Zerstörung der Algenzellen führt, so dass weitere Metaboliten freigesetzt werden.
Im Rahmen der Diplomarbeit wurde die Effizienz der Aktivkohleadsorption der drei Goldalgenmetaboliten t,t-2,4-Heptadienal, t,c-2,6-Nonadienal und t,t-2,4-Decadienal untersucht. Es wurden außerdem an einer kleintechnischen Versuchsanlage im Wasserwerk Altenberg Untersuchungen zur Eliminierbarkeit von Goldalgen und ihren Metaboliten mittels Pulveraktivkohle und nachgeschalteter Flockenfiltration durchgeführt. Dabei kamen verschiedene Pulveraktivkohlesorten zum Einsatz, die im Hinblick auf Dosierstelle und Dosierkonzentration variiert wurden. Da im Versuchszeitraum keine Massenentwicklungen im Speicher Altenberg stattfanden, wurden die für die Versuche benötigten Goldalgen im Labor kultiviert und anschließend in das Rohwasser der Versuchsanlage dosiert.
Auf der Grundlage der Ergebnisse konnten Handlungsempfehlungen für den Einsatz von Pulveraktivkohle bei der Trinkwasseraufbereitung im Fall von akuten Goldalgenmassenentwicklungen erarbeitet werden.
Im Rahmen der Diplomarbeit wurde die Effizienz der Aktivkohleadsorption der drei Goldalgenmetaboliten t,t-2,4-Heptadienal, t,c-2,6-Nonadienal und t,t-2,4-Decadienal untersucht. Es wurden außerdem an einer kleintechnischen Versuchsanlage im Wasserwerk Altenberg Untersuchungen zur Eliminierbarkeit von Goldalgen und ihren Metaboliten mittels Pulveraktivkohle und nachgeschalteter Flockenfiltration durchgeführt. Dabei kamen verschiedene Pulveraktivkohlesorten zum Einsatz, die im Hinblick auf Dosierstelle und Dosierkonzentration variiert wurden. Da im Versuchszeitraum keine Massenentwicklungen im Speicher Altenberg stattfanden, wurden die für die Versuche benötigten Goldalgen im Labor kultiviert und anschließend in das Rohwasser der Versuchsanlage dosiert.
Auf der Grundlage der Ergebnisse konnten Handlungsempfehlungen für den Einsatz von Pulveraktivkohle bei der Trinkwasseraufbereitung im Fall von akuten Goldalgenmassenentwicklungen erarbeitet werden.
Berichtsjahr
2004